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Fit für Lau: Trainierter Körper ganz ohne Stress im Fitness-Studio

Im Fitness-Studio zu schwitzen, ist mit teuren monatlichen Beiträgen, einer nervenden Anfahrt und den Blicken durchtrainierter Fitness-Freaks verbunden. Doch die Abneigung gegen solche Einrichtungen ist noch lange kein Grund, faul auf der Couch zu sitzen. Wozu haben wir denn unseren Körper?

Fit und stolz auf den eigenen Körper sein? Wer will das nicht? Aber dafür ins Fitnessstudio zu gehen, ist schon fast zu viel verlangt. Muss ja schließlich auch nicht sein. Schließlich gelingen die hübsch definierten Muskeln auch ganz ohne teure, komplizierte Geräte. Mit Bodyweight Training lässt sich auch so einiges erreichen. Alles was dafür nötig ist: der eigene Körper, eine gute Workout Playlist und etwas Motivation.

 

Was die Hanteln können, kann ich schon lange

 

Natürlich haben Hanteln und Co. für das Krafttraining ihre Berechtigung, doch das Training nur mit Körpergewicht hat noch mehr Vorteile zu bieten:

*Ganz ohne Geräte zuhause zu trainieren, spart wertvolle Zeit (etwa die lästige Fahrt zum Fitness), die man zum Radfahren, Schwimmen (oder faulenzen) nutzen könnte.

*Ohne Geräte kann immer und überall trainiert werden: Mit Netflix an zuhause oder auch im Hotelzimmer auf Reisen. Ganz einfach da anfangen, wo man sich gerade befindet.

*Die Übungen bringen alle Muskeln auf Trab, nicht nur ein paar isolierte Muskelgruppen. Vor allem die Rumpfmuskulatur wird stark gefordert. Hallo, Sixpack!

*Man kann ein bisschen Spaß haben und die Übungen kreativ kombinieren und variieren. Gerade für Einsteiger ist dies ideal. Fortgeschrittene können Hilfsmittel wie den Sling Trainer von aerobis für noch ausgefalleneres Training nutzen.

*Das ist nicht nur Krafttraining. Durch die natürlichen Bewegungsabläufe wird auch die Koordination und Körperbeherrschung gestärkt.

*Bye, schmerzende Gelenke. Beim Training mit dem eigenen Körpergewicht ist das Risiko für falsche Muskelbeanspruchung oder Überbelastung viel geringer als mit Geräten.

*Die Übungen mit Körpergewicht sind ideal für Ausdauersportler geeignet und können sich sogar super mit dem eigentlichen Ausdauertraining kombinieren lassen.
 

Vier Regeln für den inneren Schweinehund

 

Wer erfolgreich zuhause trainieren möchte, sollte sich selbst ein paar Regeln setzen. Sonst wird das mit dem Sixpack nie was:

*Disziplin muss sein: Wenn man nicht monatlich ein halbes Vermögen hinlegt, dann ist die Hemmschwelle mal ein, zwei, drei Tage nichts zu tun doch sehr gering.

*Ausdauer zeigen: Heute einmal trainiert, morgen Super-Sportler – man darf zumindest träumen. Lieber langsam anfangen und die Intensität langsam steigern.

*Richtig trainieren: Ein bisschen auf der Trainingsmatte herumrutschen kann jeder. Auf die richtige Ausführung kommt es, ein kleiner Ratgeber kann da ganz hilfreich sein.

*Mehr Spaß mit Abwechslung: Muskeln wollen gefordert werden. Wenn Sie jedes Mal dieselben drei Übungen absolvieren müssen, wird das nichts. Variation und kreative Kombination der Bewegungen ist daher essentiell.

 

 

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Bildquelle: Dominik Wycislo unter CC0 Lizenz