Fotos: Häkelkunst in ihrer schönsten Form

In einer neuen Stadt fällt es nicht immer leicht, Freunde zu finden. Da muss man schon mal kreativ werden. Und wie macht man sich am besten Freunde? Richtig, mit Essen. Natürlich kommt ein selbst gekochtes Gericht am besten an. Das muss aber nicht immer essbar sein, es kann auch gehäkelt sein. Auf diese Idee kam der Textilkünstler Phil Ferguson. Als er 2014 nach Melbourne zog, fühlte er sich sehr alleine unter all den unbekannten Gesichtern. Also kam er auf die naheliegende Idee, sich Hüte aus Essen zu häkeln – wer würde das nicht tun? Es sieht tatsächlich so verrückt aus, wie es klingt und ist den essbaren Gerichten zum Verwechseln ähnlich. Da muss man sich schon beherrschen, um nicht wie ein hungriges Bärenjunges auf die laufende Pizza zuzuspringen.

 

Ich hab ’ne Zwiebel auf dem Kopf, ich bin ein Döner

 

Von Pancakes bis Avocado – der Künstler häkelt unser Lieblingsessen und posiert mit einem mitleiderregenden Gesichtsausdruck für seinen Instagram-Account chiliphilly. Ein Hut, der Freunde anzieht, ein trendiges Accessoire darstellt und den Kopf wärmt – was will man mehr? Phil Ferguson muss sich auf jeden Fall keine Sorgen mehr machen, in einer neuen Stadt Bekanntschaften zu machen. Mit diesen Modeaccessoires besteht keine Gefahr, auf der Straße übersehen zu werden. Und sind wir mal ehrlich, wer will nicht mit einem Menschen mit Burger auf dem Kopf befreundet sein? Nach dem Umzug in eine neue Stadt kann man sich diese künstlerische Idee schon mal als Vorbild nehmen, um neue Freundschaften zu schließen.

Für den kleinen Hunger präsentieren wir euch ein paar seiner künstlerischen Schmankerl.

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