Beim Online Shopping sicher unterwegs

Für unsere Generation ist es ganz selbstverständlich, statt ins Kaufhaus zu Ebay zu gehen. Wir shoppen Handys, Schuhe und sogar unsere Unterwäsche online. Vom heimischen Sofa aus füllen wir unseren virtuellen Warenkorb und freuen uns über Schnäppchen. Dann warten wir wie kleine Kinder auf den Weihnachtsmann, bis der Postbote unsere Bestellung bei uns abliefert. Doch was, wenn statt des ersehnten Pakets nur eine stattliche Rechnung ins Haus flattert? Dann seid ihr in eine der Fallen getappt, die es auch beim Online-Shopping gibt.

 

Fallen beim Online-Shopping

 

Ein Überblick über die beliebtesten Methoden der Betrüger:


– Phishing-Mails:
Mit diesen Mails wollen Betrüger an eure persönlichen Daten kommen. Ihr erhaltet eine vermeintlich authentische E-Mail von einem Bezahldienst, eurer Bank oder von Online-Shops, in denen ihr zur Eingabe eurer Zugangs- bzw. Kontodaten aufgefordert werdet. Folgt keinesfalls den Aufforderungen, die in der Mail formuliert werden!

– Abo-Falle: Vieles wird im Internet „gratis“ und „kostenlos“ angeboten. Werdet stutzig, wenn ihr für ein vermeintlich kostenloses Angebot eure Daten hinterlegen sollt. Der Seitenbetreiber schickt dann flugs die Rechnung hinterher. Manche Shops verschleiern, auch, dass mit einer Bestellung ein kostenpflichtiges Abonnement abgeschlossen wird.

– Fake-Shops: Diese unseriösen Web-Shops versprechen euch das Blaue vom Himmel. Ihr bezahlt per Vorkasse oder Kreditkarte, doch die bestellte Ware wird nie geliefert. Der Shop existiert nämlich in Wirklichkeit nicht.

 

Wachsam sein zahlt sich aus 

 

So tappt ihr nicht in die Falle:

1. Seid bei vermeintlichen Schnäppchen besonders kritisch. Die günstigen Preise sollen Besucher auf die unseriöse Seite locken.

2. Prüft vor dem Einkauf die Shop-Seite ganz genau. Wie ihr seriöse Shops von unseriösen unterscheiden könnt, erfahrt ihr hier. Fragt außerdem Freunde, ob sie dort schon einmal etwas bestellt haben. Außerdem könnt ihr euch in Foren über den fraglichen Shop erkundigen.

3. Nutzt die Möglichkeit, auf Rechnung oder mit Bezahlsystemen wie der Paysafecard zu bezahlen. Dieses System funktioniert wie beim Prepaid-Handy. Ihr ladet Guthaben im lokalen Handel auf und könnt dann online damit bezahlen.

4. Auch wenn es schwerfällt: Lest das Kleingedruckte, bevor ihr auf Buttons wie „Jetzt kostenpflichtig bestellen“ klickt.

5. Seid vorsichtig bei der Weitergabe eurer persönlichen Daten. Das gilt nicht nur fürs Online Shopping, sondern auch für Facebook und Co.

Folge ZEITjUNG auf FacebookTwitter und Instagram!

Bildquelle: hobvias sudoneighm unter CC BY 2.0