10 Dinge, die du lernst, wenn du in eine neue Stadt ziehst
Umziehen. Alles auf Null. Neuanfang in einer dir bis dato unbekannten Stadt. Das ist nicht nur aufregend, sondern auch ziemlich lehrreich. Die neue Wahlheimat hat nämlich einige Hürden für dich bereitgestellt, die es mit einem furchtlosen Sprung zu überwinden gilt. Nicht nur die Labyrinth ähnlichen Straßen, sondern auch das goldene Getränk, unterscheiden sich von dem, was du gewohnt bist. Da hilft es nicht gerade, dass du allein bist, deine Freunde weit weg von dir. Also versuchst du dich, um bald neue Menschen deine Freunde nennen zu können, in oberflächlichem Smalltalk, das kann ganz schön nerven.
Dabei stellst du immer wieder fest, du passt auf den ersten Blick nicht ins System. Dass du nicht aus dieser Stadt kommst, merken dir seltsamerweise alle an. Könnte auch daran liegen, dass du Wörter benutzt, die entgegen deiner Vorstellung, nicht dem Hochdeutsch entsprechen. Keiner hat gesagt, dass es leicht ist, aber du kannst den Tücken, die dir auf deinem Weg begegnen, den Kampf ansagen. Und gewinnen. Einleben nennt man das dann wohl.
1
Wahre Freunde sind diejenigen, die dir beim Umzug helfen
Ein treuer Freund hilft dir auch bei den unangenehmsten Arbeiten. Bei einem Umzug erkennst du, wer dir wirklich zur Seite steht. Und die Pizza nach dem Schleppen schmeckt immer noch am besten.
2
Herausforderungen des Alltags zu meistern
Supermärkte, das Transportsystem, Bankfilialensuche oder diverse Öffnungszeiten (die Bayern machen doch wahrhaftig um acht Uhr alles dicht) stellen dich vor eine Herausforderung. Jetzt ist deine Anpassungsfähigkeit gefragt. Gut, dass es Google gibt.
3
Das Bier schmeckt überall anders
In Bayern trinkt man Helles, im Norden gerne Jever. Jede Region hat ihr eigenes Bier. Oftmals ist das ungenießbar, aber man gewöhnt sich an alles. Augen zu und Prost!
4
Nicht jeder spricht deine Sprache
Du wirst regelmäßig mit fragenden Blicken gestraft. Heimische Wörter wie das Aachener „Auhuur“ (Verdammt!), das Schwäbische „Fatzerle“ (kleines Fahrgerät) oder das Kölsche „Fött“ (Popo), kennt wahrlich nicht jeder in Deutschland. Zu dieser Verwirrung kommen dann auch noch neue Wörter deiner Wahlheimat.