Sidi Omar 17

Fotos: Der Roadtrip als Gefühl von absoluter Freiheit

Von Paris flog Sidi-Omar in die neue Welt. New York war seine Destination. Nur mit einem Rucksack und seiner Kamera bewaffnet. Ohne einen Freund, ohne ein Familienmitglied, ohne einen Kontakt in den Staaten. „It was weird because it was the first time for me to be in the USA. I knew the US only through films. When I arrived to the US I was
totally alone with my backpack only. But after few days i met a lot of people“, erzählt er ZEITjUNG.

Diese Entscheidung würde doch jeder von uns sofort genauso treffen. Alles hinter uns lassen. Rucksack schnappen und ab geht die Post! Interessante Menschen kennenlernen. Das war für Sidi-Omar wichtig und das passierte auch: „After a few days, I met a photographer in NYC and a French musician. The three of us decided to buy a cheap vintage car (Buick 1993) and go on a road trip through the US.“

Die Stadt der Engel war das Ziel. Der Hinweg wurde durch die Nordstaaten geplant. Der Rückweg nach New York über den Süden der USA. Ein Roadtrip, der in uns das Gefühl von absoluter Freiheit aufbrodeln lässt. Genau das ist höchste Priorität für Sidi. Gegenüber ZEITjUNG erklärt er, dass er den Sinn des Lebens darin sieht, Menschen mit seinen Fotos glücklich zu machen und Freiheit rüberzubringen.

Sein Lieblingsbild aus der Serie ist am Lake Michigan in Chigago entstanden. Zu sehen ist sein Musikerkumpel, der im letzten Licht des Tages, einen Flitzer durch die Wellen startet. Pure Freiheit!