30 Textzeilen aus deiner Jugend, die du nie vergessen wirst

Hach waren das noch Zeiten, als man sich gegenseitig Kassetten bespielt, CDs gebrannt und dann irgendwann USB-Sticks mit Musik ausgetauscht hat. Als man noch nach 10 Songs die Kassette umdrehen musste und ständig wie auf rohen Eiern lief, damit die CD im Discman nicht springt. Als tausend Songs auf dem iPod sich angefühlt haben wie „alle Songs der Welt“. Längst vergangene Tage. Heute haben wir tatsächlich immer und überall die komplette vergangene, aktuelle und kommende Musikwelt zur Verfügung. Und was tun wir? Wir hören immer die gleichen Songs. Genau wie früher.

Bandsalat, zerkratzte CDs und Endlosschleifen

Wir haben unsere Lieblingslieder so lange gehört bis die Kassette vor lauter Bandsalat aufgeben musste oder die CD zerkratzt war. Wir haben sie so oft und so laut mitgesungen bis auch Mama, Papa, Oma und der Nachbar sie auswendig kannten. Sie waren unsere Begleiter, sie haben uns verstanden (auch wenn wir selbst nicht immer alles verstanden haben) und sie haben uns die Möglichkeit gegeben, uns auszutoben, abzugrenzen und unsere Persönlichkeit zu entwickeln.

Das alles waren Lieder, die wir nie vergessen werden. Egal, ob nach fünf, zehn oder fünfzehn Jahren. Egal, wie wenig sie uns heute gefallen würden. Was uns von vielen Songs am ehesten im Gedächtnis bleibt, sind aber nicht die Titel, manchmal nicht mal die Künstler. Es sind bestimmte Textzeilen, die sich in das kollektive Gedächtnis gebrannt haben. Textzeilen, bei denen wir uns anschauen, lächeln und immer ein bisschen lauter mitsingen als beim Rest des Lieds. Textzeilen, die unsere Jugend schreiben. Hier sind 30 davon.

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    „Ein Fuchs muss tun, was ein Fuchs tun muss“

    Luxus und Ruhm und… pulen? buhlen? bowlen? bis zum Schluss. Egal, Hauptsache sich fühlen, als könnte man krass rappen.