Party ohne Alkohol

Wie dich zwei Wochen ohne Alkohol verändern werden

Hand auf’s Herz: Wie oft ertränkst du deinen Kummer in Alkohol? Liebesschmerz, finanzielle Sorgen und Familiendramen werden gerne mal weggetrunken. Im Rausch lassen sich wunderbar emotionale Probleme verdrängen und Unsicherheiten überspielen. Hüllen und Hemmungen fallen, wir lassen uns gehen. Wer gerne mal über den Durst trinkt, kennt die Konsequenzen: ein fieser Kater am nächsten Tag. Körper und Psyche werden dabei ganz schön in Mitleidenschaft gezogen.

Laut der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) konsumiert jeder Fünfte der 18-25-Jährigen regelmäßig Alkohol in riskanten Mengen. In der Gesamtbevölkerung ist es lediglich jeder Zehnte. Die negativen Folgen von zu viel Alkohol kennen wir alle: verkürzte Lebenszeit, erhöhtes Krebsrisiko, Leberschäden. Und doch trinken wir zu oft zu viel.

Wasser statt Wodka

Immer wieder hört man von Menschen, die darauf verzichten: die Spezies Kurzzeit-Asketen oder Vollzeit-Abstinenzler. Man findet sie immer wieder im Freundeskreis oder an der Bar mit einem Glas Wasser in der Hand. Dabei sehen sie aber immer recht zufrieden aus. Was also können wir von ihnen lernen? Und was passiert mit unserem Körper nach einer Promillepause? Nüchtern betrachtet gibt es einige gute Gründe, es mal beim „Gläschen in Ehren“ zu belassen.

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    Du hast mehr Energie

    Der Tag danach sieht eigentlich immer gleich aus: Du vegetierst vor dich hin, schaust endlos Serien und verlässt das Bett höchstens für einen Klogang. Der Schlafrhythmus wird dabei völlig durcheinander gebracht. Das Ärgernis am nächsten Tag: Was hätte ich in dieser Zeit alles machen können!