101 Outfits: Emma Stone verkörpert eindrücklich Cruella de Vil

Fazit

Mich hat die Geschichte Cruellas überzeugt. Die oftmals schnelle Montage hat dazu geführt, dass in kürzester Zeit unfassbar viel erzählt werden konnte. Auch die Plot-Twists und die Unberechenbarkeit der Entwicklung der Geschichte haben den Spannungsbogen konstant aufrecht erhalten. Ich habe wenig erwartet und wurde positiv überrascht. Es macht nicht nur aus modischem Interesse Spaß zuzuschauen, sondern auch, weil beide Emmas ihre Rollen unfassbar gut verkörpern, ihr Schauspiel sehenswert ist und zum Lachen, Staunen und Verzweifeln bringt. Dabei handelt die Geschichte nicht nur von Mode, sondern auch von Familie, Liebe und was man als Frau aufgeben muss, um erfolgreich zu sein.

Während die Mode als passende Ausdrucksmöglichkeit der Charaktere gewählt wurde und natürlich einen großen Teil des Films ausmacht, ist der Film aber auch darüber hinaus absolut sehenswert. Denn das gesamte Design, Farbschema, die Kameraführung und Storyline sind meiner Meinung nach überaus gelungen. Lediglich die teilweise CGI-animierten Hunde, die über den Film immer wieder eine größere Rolle spielen und die Hauptcharaktere begleiten, können teilweise nicht ganz überzeugen. Aber abgesehen davon ist es ein abwechslungsreicher und spannender Film, der einen in die Zeit der 70er versetzt – nicht zuletzt durch die passende Musikauswahl und das Kostümdesign, das sich am punk movement der Zeit orientiert.

Ihr wollt euch selbst überzeugen? Seit dem 27. Mai ist Cruella in den (geöffneten) Kinos zu sehen und ab dem 28. Mai mit dem VIP-Zugang auch auf Disney+ verfügbar.

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