Die Vor- und Nachteile des WG-Lebens

Viele Schüler, Studenten und Auszubildende in Deutschland leben nicht alleine oder im Haus ihrer Eltern. Sie leben meist zusammen mit mindestens einem Mitbewohner in einer Wohngemeinschaft, einer sogenannten “WG”. Das Zusammenleben mit anderen, besonders wenn Sie sie vorher nicht kannten, kann schön, aber auch anstrengend sein. Wenn Sie am Überlegen sind ob Sie in eine Wohngemeinschaft ziehen oder lieber alleine wohnen möchten, haben wir für Sie in diesem Artikel Vor- und Nachteile gesammelt.

Wo suchen?

Es gibt bereits einige Webseiten auf denen Sie nach Wohngemeinschaften suchen können. Auch in sozialen Netzwerken, z.B. Facebook haben Sie die Möglichkeit Gruppen beizutreten und Anfragen zu stellen oder auch selbst zu inserieren. Falls Sie sich eine Pause von der Suche gönnen möchten, schauen Sie doch auf Casino Deutschland vorbei und stellen Sie Ihr Glück auf die Probe. Anschließend können Sie auch in den lokalen Zeitungen nach WG-Angeboten stöbern.

Die wichtigsten Nachteile

Privatsphäre und Frieden

Der offensichtlichste Nachteil des Zusammenlebens mit Mitbewohnern ist die Tatsache, dass Sie auf Teile Ihrer Privatsphäre verzichten müssen. Andere Menschen in Ihrer Nähe zu haben, kann sehr schnell Stress verursachen. Planen Sie das Badezimmer aufzusuchen, nachdem Sie morgens aufgewacht sind? Dieses ist aber eventuell besetzt, da der Mitbewohner duscht. Möchten Sie nach Ihrer Rückkehr von der Arbeit ein gutes Essen kochen? Das geht nicht, da der Mitbewohner die Küche besetzt. Wollen Sie zeitig ins Bett gehen? Dies könnte ein Problem werden, wenn der Mitbewohner abends Gäste auf ein Bier einlädt. Sie müssen in der Lage sein, mit solchen Situationen umzugehen, sonst werden Sie eine anstrengende Zeit haben.

Platz

Ein weiterer Nachteil ist die Tatsache, dass Sie im Vergleich zu Ihrer eigenen Wohnung nicht viel Platz haben werden. Möglicherweise haben Sie ein Zimmer und meistens war es das auch. Alle weiteren Räume werden in der Regel geteilt. Sie können Glück haben, wenn Sie eine große Küche oder sogar ein Wohnzimmer haben, in dem Sie zusammensitzen können. Aber in diesem Fall denken Sie über Punkt 1 nach: Sie müssen die Räume ziemlich sicher teilen.

Putzen

Das Putzen könnte einer der größten Nachteile einer Wohngemeinschaft sein: Sie müssen oft nicht nur reinigen, was Ihre Mitbewohner verursacht haben, sondern müssen auch viel häufiger reinigen, als dies der Fall wäre, wenn Sie alleine leben würden. Es erfordert also sehr viel Geduld und Kompromissbereitschaft! Am besten Sie erstellen mit Ihren Mitbewohnern einen sogenannten Putzplan.

Aber natürlich gibt es auch einige Vorteile!

Neue Leute

Besonders wenn Sie in eine neue Stadt ziehen, kann es ein bisschen einsam werden, wenn Sie alleine wohnen. Mit Mitbewohnern werden Sie nie allein sein und bald auch viele neue und aufregende Leute kennenlernen. Ihre Mitbewohner können Ihnen auch die besten und interessantesten Orte in Ihrer neuen Heimatstadt zeigen und Sie fühlen sich vom ersten Tag an willkommen.

Kosten

Ein sehr pragmatischer Grund für das Leben in einer Wohngemeinschaft ist natürlich der Preis: Sobald Sie eine Wohnung mit anderen teilen, wird sie für jeden einzelnen viel billiger. Es ist nicht nur die Miete selbst, sondern auch die vielen zusätzlichen Kosten. Es ist viel einfacher, wenn Sie die Gebühren für Strom, Wasser, Internet und insbesondere in Deutschland für den berüchtigten Rundfunkbeitrag teilen können.

Ein- und Ausziehen

Es ist nicht nur billiger, sondern auch viel einfacher, ein Zimmer in einer WG zu finden, als eine eigene Wohnung zu mieten. Es ist auch möglich, nur für einige Monate einzuziehen, ohne langfristige Verpflichtungen einzugehen. Und es ist auch einfacher auszuziehen, wenn Sie feststellen, dass Sie besser wieder alleine leben sollten.

Bild von Rolf Dobberstein auf Pixabay