Schnaeppchen-Galerie Früher war alles besser? 23 Dinge, auf die das auf jeden Fall zutrifft 24/05/2023 By Meike Wiesenberg Wie gerne schwelgen wir in Erinnerungen, als wir mit unserem Eastpak-Rucksack, den Schlaghosen und Buffalos durch die Straßen geschlappt sind, entspannte Nachmittage mit Freunden an der frischen Lust verbracht haben und die Seele baumeln ließen. Zuhause wurde der PC hochgefahren und hey – 9 Kumpels sind ja auch gerade bei ICQ online. Nächtelanges Grand Theft Auto 2-Zocken, dazu dudelte Britney Spears im Hintergrund, was waren das für coole Zeiten. Es war ja nicht so, dass wir nicht geschaut hätten, was die anderen um uns herum so treiben. Aber irgendwie kam es alles nicht so nah an uns heran wie es heute Instagram, Tik Tok und Co. machen. Deswegen hat uns die Nostalgie gepackt und wir erinnern uns an 23 Dinge, die früher definitiv besser waren. (Bild: ©Pexels) Erinnert ihr euch noch an die Zeiten, als leckere Gerichte nicht innerhalb von zehn Minuten auf dem Instagram-Account eurer Freunde zu sehen waren? #foodporn. Wir können uns daran auch kaum noch erinnern. (Bild: ©Pexels) Lesen ist eine tolle Freizeitbeschäftigung! Aber warum tun wir es so selten? Die Antwort könnte in eurer Netflix-Mediathek liegen. Serien wie Orange is the new black, Narcos und House of Cards erzählen fesselnde Geschichten, die uns davon abhalten, endlich das neue Buch von Fitzek zu lesen. (Bild: ©Pexels) Ist das nicht ein Cover-Song? Irgendwie klang Musik früher geiler, heute scheint der Sound oft nur aufgewärmt, alte Klänge mischen sich mit gewollt hippen Sounds. Was ist da nur los im Musik-Business?! (Bild: ©Pexels) „Hallo Emily. Am Donnerstag feiere ich meinen 15. Geburtstag und würde mich freuen, wenn du dabei bist. Bring gute Laune mit, für den Rest sorge ist“. Klingt irgendwie schöner als eine schnöde Einladung bei Facebook und Co. Aber gut, Anonymität hat auch ihre Vorteile, dann kann man leichter absagen. (Bild: ©Pexels) „Eine schrecklich nette Familie“, „How I Met Your Mother“ oder „Big Bang Theory“ – diese Serien hatten Kultstatus und wir konnten den Beginn einer neuen Staffel kaum abwarten. Ganz anders als bei dem Einheitsbrei von heute. (Bild: ©Pexels) Früher war es üblich, dass man zu zweit mit seinem Gameboy auf den Treppen vor dem Schulhaus saß und das Verbindungskabel auspackte, um bis zur Abenddämmerung Pokémon zu zocken. Heutzutage sitzt jeder vor seinem eigenen Rechner und kommuniziert höchstens über Teamspeak – eigentlich ziemlich traurig. (Bild: ©Pexels) Seien wir mal ehrlich: Was auf den Laufstegen dieser Welt zu sehen ist, ist alles andere als tragbar. Da packen wir doch lieber wieder unsere Chucks aus und stiefeln gemütlich durchs Leben. (Bild: ©Pexels) Früher war man der Hingucker schlechthin, wenn ein cooles Tattoo auf der Schulter oder dem Schienbein prangte. Sie oder er hatte sich der Challenge gestellt, Nadelstiche und Schmerzen auszuhalten und zeigte stolz die ewig haltende Körperkunst. Das Arschgeweih markierte den Niedergang dieses Alleinstellungsmerkmals, chinesische Schriftzeichen gaben ihm den Rest … (Bild: ©Pexels) Längst lassen wir uns von Instagram und Co. diktieren, was angeblich schön ist und wie wir aussehen wollen. Dass aufgepolsterte Hinterteile, Lippen dick wie Schlauchboote und makellose Haut von Kopf bis Fuß nicht der Realität entsprechen, wird dabei gern vergessen. Deswegen besinnt euch, Leute! Es lebe die Natürlichkeit. (Bild: ©Pexels) Vielleicht idealisieren wir das Studium unserer Eltern ein wenig, aber warum können wir nicht auch jeden Abend in der Stammkneipe oder ums Lagerfeuer sitzen, politische Diskussionen führen und immer noch ein Bierchen trinken? Oh, richtig, wir sind auf der Jagd nach ECTS-Punkten und sollten unseren Abschluss möglichst vor dem 21. Lebensjahr erreichen. Da war doch was. (Bild: ©Pexels) Spätestens seit Corona wissen wir: Um unsere Clubszene ist es nicht besonders gut bestellt. Immer mehr Besitzer kapitulieren, in den Innenstädten sind die Räume kaum mehr zu bezahlen. Was gab es früher Schöneres als ein Abend mit Freunden in der Lieblingsbar! (Bild: ©Pexels) Federball, Völkerball oder Fangus waren die Spiele, die uns früher nicht nur fit hielten, sondern auch für jede Menge Spaß gesorgt haben. Heute sportelt jeder alleine für sich hin, nachdem er sich stundenlang gestylt hat, damit neben dem Workout auch der Instagram-Kanal ein Update bekommt. Echt Traurig! (Bild: ©Pexels) Das Highlight einer jeden Familienfeier – der Kindertisch. Endlich durfte ungestört geschmatzt, gekichert und geboxt werden, ohne dass einem ständig jemand auf die Finger klopfte. (Bild: ©Pexels) Die Zeichentrickserien der 90er-Jahre waren einfach fantastisch: Chip und Chap, Detective Conan, Kim Possible, Pinky und der Brain waren einmalig. Dagegen können Super Wings oder Dora einstecken! (Bild: ©Pexels) Seit Jahren im TV, inzwischen nicht immer mehr nur lustig. Lieber Joko, lieber Klasse, vielen Dank für viele wundervolle TV-Momente, aber ich fürchte, wir haben uns auseinandergelebt. (Bild: ©Pexels) Einfach mal verreisen? Das scheint heute nur noch zu gehen, in dem man einem Highlight nach dem nächsten hinterherjagt und es mit der Kamera für die Nachwelt festhält. Aber bitte #travel nicht vergessen. Langsam nervts … (Bild: ©Pexels) Eigentlich nervt Facebook ja nur noch. Die personalisierte Werbung, diese undurchschaubaren Filter, und dann noch diese Trolls. Aber irgendwie werden wir es auch nicht los. Guter Wurf, Mark Zuckerberg. (Bild: ©Pexels) Es ist noch gar nicht so lange her, da war es seltsamerweise einfacher, Single zu sein. Es nervte an langen, einsamen Abenden auf der Couch oder bei einem Treffen mit frisch verliebten Pärchen. Aber das wars dann auch. Jetzt lauern die #relationshipgoals auf jeder zweiten Internetseite. Na danke dann auch! (Bild: ©Pexels) „Komm schon, einer geht doch noch“. Nee, lass mal. Was haben wir früher in uns reingekippt, um uns danach verkatert durchs Wochenende zu schleppen. Weniger ist mehr, ist heute die Devise. (Bild: ©Pexels) Wir können es langsam nicht mehr hören: Wohnen wird immer teurer. Und wer soll das alles bezahlen? Ein WG-Zimmer für 500 Euro und mehr kann sich heutzutage wirklich kaum einer mehr leisten. Ist ein Ende in Aussicht? Nicht wirklich … (Bild: ©Pexels) In Ruhe mit Freunden quatschen und lachen, was Gutes essen, ohne dass das Handy ständig piept und vibriert? Das ist heute kaum noch möglich. Je größer die Runde, desto lauter die Störgeräusche. Wie wäre es, wenn wir die Dinger alle mal für einen Abend stummschalten, wie in den guten, alten Zeiten? (Bild: ©Pexels) Okay, das ist jetzt schon ziemlich special. Aber trotzdem: Falco war einfach der Hammer. Dagegen kann Wanda mit ihrer Amore in Bologna einfach nicht mithalten. (Bild: ©Pexels) Man möchte ja wirklich nicht nachtragend sein, aber irgendwann ist auch beim loyalsten Festival-Gänger mal Schluss. Wenn einem schon die Gummistiefel unterm Hintern weggeklaut werden und Saufen die einzige Devise ist, verzichten wir gerne. Schönen Dank auch, früher wars schöner. (Bild: ©Pexels)