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10 Fragen, 10 Antworten: Wie gelingt das perfekte Gap-Year?


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    In welchen Fällen macht das Ganze überhaupt Sinn?

    Das liegt sehr stark im Auge des Betrachters. Du solltest dich selbst fragen: was soll mir das „Lückenjahr“ bringen? Wer beispielsweise mit der Auszeit bei der späteren Jobsuche punkten will, sollte im Nachhinein erklären können, warum er sich für diese besondere Form entschieden hat. Mit welcher Tätigkeit man bei den einzelnen Unternehmen gut ankommt, hängt stark von der Branche ab. Personaler achten bei ihrer Auswahl besonders darauf, wie das Gap-Year in das Gesamtkonzept der Bewerbers passt. Ein Jahr einfach nur Rumchillen war für dich vielleicht wesensverändernd und hat dir echt viel gebracht, aber das sieht dein zukünftiger Chef eventuell anders. Doch auch hier gilt, Offenheit ist alles. Wer ehrlich zugibt, die Auszeit zum Welt entdecken, Abenteuer erleben oder für freiwilliges Engagement genutzt zu haben, kann genauso viele Jobchancen haben wie die Mitbewerber, die im Turbotempo durch die Uni gerast sind.

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