twitter with a few exeptions

Geile Hashtags, die wir gerne selbst erfunden hätten: #WithAFewExeptions

Der neuste Trump-Hype überschwemmt das Netz, denn auf Twitter wird der US-Präsident mal wieder herrlich hochgenommen. Der Gute hielt sich nämlich – again! – für besonders clever, indem er aktuell ein Anwaltsschreiben als Beweis dafür präsentierte, dass er „nichts mit Russland zu tun“ habe. Das ging leider ordentlich nach hinten los, denn ein kleiner Nebensatz zog direkt die Aufmerksamkeit der Twittergemeinde auf sich. „Ihre Steuererklärungen weisen kein Einkommen aus russischen Quellen aus“, steht im Schreiben der Washingtoner Kanzlei Morgan, Lewis & Bockius. Das Ganze wird jedoch direkt wieder relativiert: „With a few exceptions“ – Mit einigen Ausnahmen. Aha, Herr Trump. Was denn jetzt? Hintergrund von Trumps Rechtfertigungsbedürfnis ist der Vorwurf der «Washington Post», nach welchem der US-Präsident streng geheime Informationen über die IS-Miliz an den russischen Außenminister Sergej Lawrow weitergegeben habe.

 

Ein Hotelzimmer hier, eine Villa da

 

Das veröffentlichte Schreiben bezieht sich auf die Steuererklärung des US-Präsidenten aus den vergangen zehn Jahren. Zu den kleinen „Ausnahmen“ von Finanztransaktionen Trumps mit Russland zählt ein „Miss Universe“ – Wettbewerb, welcher ihm 12,2 Millionen Dollar einbrachte, Peanuts. Für weitere 95 Millionen Dollar verkaufte der Immobilienmogul eine Villa in Florida an einen russischen Milliardär.

Achja: Kohle für etliche Hotelzimmer, Wohnungen, Golftouren und Produkte der Donald Trump Marke bekam er auch. Aber nee, mit Russland hat er nix am Hut. Sein Fail ist unser Vergnügen: