Trend Nachhaltigkeit im Alltag: Entscheidung zum Umweltschutz bei Hygiene- und Haushaltsprodukten

Schöne Villen, leistungsstarke Autos, Partys auf Yachten – wer träumt nicht ab und an von so einem Lifestyle? Doch wie stünde es dabei um das alltägliche Umweltbewusstsein? Eine vom Bundesumweltamt durchgeführten Studie bestätigt: mit höherem Einkommen geht im Schnitt erwartungsgemäß ein größerer ökologischer Fußabdruck einher. Dabei ist Nachhaltigkeit dank zahlreicher Produktalternativen mittlerweile eine alltägliche Lifestyle-Entscheidung. 

Lifestyle und Nachhaltigkeit stellen keine Gegensätze mehr dar 

Mit höheren Lifestyle-Standards geht mittlerweile höhere Erwartung an Verantwortung nicht nur für sich selbst, sondern auch für die Gesellschaft und für die Umwelt einher. Und gerade diejenigen, die den Komfort des Wohlstands genießen, können sich mittlerweile im Alltag auch für nachhaltige Produktalternativen entscheiden. Die Marke oecolife etwa bietet umweltfreundliche Alternativen für alltägliche Hygiene- und Haushaltsprodukte an, wie beispielsweise Hygienetücher aus Recyclingfasern, nachhaltige Reinigungstabs, sowie Kosmetikartikel in Form fester Seife sowie ihr Hauptprodukt: Toilettenpapier aus alternativen Faserstoffen wie Bambus- oder Strohfasern. 

Doch bei zahlreichen Verbrauchern hat sich die überholte Assoziation von Recyclingprodukten eingebrannt. Wie hochwertig und gleichzeitig ansprechend nachhaltig gestaltete Haushaltsprodukte wirken können, zeigt sich mittlerweile im Einzelhandel. Dies wurde jüngst vom Reddot Design Award bestätigt, mit den oecolife kürzlich für seine Kraftpapierbeutel ausgezeichnet wurde. Neben einem ansprechenden Produkt- und Verpackungsdesign ist jedoch auch eine möglichst hochwertige Qualität entscheidend: Toilettenpapier und Hygienetücher aus modernen Fasern und Recyclingpapier können in der praktischen Anwendung längst mit den klassischen Produkten mithalten. 

Doch mit reinen Lippenbekenntnissen lassen sich anspruchsvolle und umweltbewusste Verbraucher:innen heute nicht mehr überzeugen. Sie erkennen mittlerweile schnell, ob eine Marke Greenwashing betreibt oder es mit der Nachhaltigkeit wirklich ernst meint. Unternehmen, die sich das Thema Nachhaltigkeit explizit auf die Fahne geschrieben haben, lassen sich oft schon beim Blick auf den Homepages erkennen. Dort zieht sich das Thema selbstverständlich durch alle Unternehmensbereiche, von der Forschung und Entwicklung über die Logistik und Produktion bis hin zum Vertrieb.  

Jedem anspruchsvollen Popöchen sein nachhaltiges Papierchen. Bild: oecolife 

Wachsende Sortimentvielfalt durch stetige Entwicklung 

Wer heute als umweltfreundliche Marke bestehen will, muss nicht nur Qualität, sondern auch Vielfalt bieten. oecolife dient als Beispiel für eine Marke, welche weit über den Toilettenrand hinausschaut. Dafür steht ein zielgruppenorientiertes, schnell wachsendes Sortiment an alternativen Hygiene- und Haushaltsprodukten, welches längst nicht mehr nur aus Toilettenpapier besteht. Verbraucher/-innen suchen heute nicht nur verstärkt nach nachhaltigem Toilettenpapier und Hygienetüchern, sondern auch nach umweltfreundlichen Reinigungstabs, öl-, fett- und bakterienabweisenden Putzsteinen sowie ressourcenschonend hergestellten Kosmetikprodukten wie Naturseife, Deosticks und Lippenbalsam. 

Bei der Entwicklung von Körperpflegeprodukten spielt die effektive Reduktion des Plastikanteils eine immer größere Rolle. Fast täglich präsentieren die Medien den Konsument/-innen Bilder von Ozeanen voller Plastikmüll oder Deponien, auf denen sich wahre Berge von Altkunststoffen türmen und auf ihre CO2-intensive Verbrennung warten. Wer umweltbewusste Kund/-innen vom eigenen Nachhaltigkeitskonzept überzeugen will, verzichtet bei der Entwicklung, der Rohstoffauswahl, der Herstellung und dem Versand auf jegliche Art von Kunststoff. 

Mehr Nachhaltigkeit durch nachwachsende Rohstoffe & innovative Verarbeitung 

Nachhaltige Sauberkeit mit neuen Faserstoffen. Bild: Freepik 

Um die gleichen Eigenschaften bei Hygiene-, Reinigungs- und Körperpflegeprodukten zu erreichen, war bei oecolife das Zusammenspiel von neuen Faserstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen und innovativen Verarbeitungstechnologien notwendig. Heute werden Materialien wie Stroh, Bambus und auch Recyclingpapier eingesetzt, um bei Toilettenpapier und Hygienetüchern die gleiche Haptik zu gewährleisten, die die Kund/-innen von den klassischen Produkten gewohnt sind.  

„Bei den oecolife-Toilettenpapieren gibt es gleich mehrere Materialneuheiten: Am spektakulärsten dürften die hohen Anteile von Stroh bzw. Bambus sein. Bei uns liegt der Anteil bei 60 %, einige Mitbewerber setzen wesentlich weniger alternative, also schnell nachwachsende, Faserstoffe ein“, erläutert Andreas Jörn, Geschäftsführer von oecolife. Das verwendete Recyclingpapier ist PEFC-zertifiziert und mit dem Umweltzeichen Blauer Engel ausgezeichnet. Darüber hängt die Qualität der Nachhaltigkeit hängt immer davon ab, wie hoch der Anteil an umweltfreundlichen Rohstoffen im Enderzeugnis ist. Je größer er ist, desto mehr trägt ein Erzeugnis zum Ressourcen-, Klima- und Umweltschutz bei.  

Verantwortungsbewusste Entscheidungen im Alltag 

Die Entwicklung nachhaltiger Erzeugnisse ist ein wesentlicher Beitrag zum Umweltschutz, darf aber nicht der einzige bleiben. Soll die für weitere Generationen erhalten bleiben, muss jede/r Einzelne aktiv werden, unabhängig von seinen finanziellen Ressourcen. Ressourcen-, Klima- und Umweltschutz muss auch in die je eigene DNA eingebettet werden. Jeder Griff zu nachhaltigen Reinigern, ungebleichtem Toilettenpapier aus alternativen Faserstoffen oder umweltschonenden Kosmetikartikeln ist ein Schritt zu einem nachhaltigen Lebensstil. 

Beitragsbild: Image by Freepik