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3 Start-Ups gegen Müllinseln im Ozean

Wir müssen es gar nicht erst zugeben. Oder kleinlaut beimessen, als wären wir bei irgendetwas erwischt worden: Wir alle lieben das Meer. Wenn man sich durch tumblr oder Pinterest klickt, dann wünschen sich Wannabe-Künstler mit schwarz-weiß GIFS an den weißen Sandstrand und Pippi Langstrumpf wird zitiert mit „Ich bin das Meer und niemand besitzt mich“.

 

Plastik statt Plankton

 

Ja, „Take me to the ocean“ oder „Home is where the waves are“ – bei diesen Zitaten blüht das Hippieherz auf und auf einmal wollen alle sonnengeküsst und braun gebrannt, mit Salz auf der Haut und hübscher Begleitung, in den Sonnenuntergang surfen.

Die Chancen stehen gut, dass in den Muscheln, die wir nach dem Traumurlaub mit nach Hause nehmen, nicht nur feinster Sand, sondern vor allem Plastikteilchen stecken. Und unser Haar nicht nur weniger seidig aussieht wegen des Salzgehaltes im Wasser, sondern aufgrund mikroskopischer Kleinteile von: Müll.

Der WWF sagt zu dieser Problematik: „Heute schwimmen in jedem Quadratkilometer der Meere zehntausende Teile Plastikmüll. Seevögel verenden qualvoll an Handyteilen in ihrem Magen, Schildkröten halten Plastiktüten für Quallen und Fische verwechseln winzige Plastikteilchen mit Plankton.“

Doch wir haben heute nicht vor, euch so richtig runterzuziehen und mit erhobenem Zeigefinger auf die letzte „Irgendwas-mit-Moon-Party“ auf Ko Phangan zu zeigen, sondern wollen Projekte vorstellen, die vor allem eins zeigen: Das Wissen über die grenzenlose Meeresverschmutzung abseits von Ölkatastrophen ist schon lange da, doch mittlerweile reifen kleine und große, aber vor allem nennenswerte Ideen an, Konzepte junger und engagierter Menschen.

Lasst uns die Weltmeere von mehr als 100 Millionen Tonnen Plastikmüll befreien – wir haben genau genommen keine andere Wahl.

Hier drei sehr coole Start-Ups, die sich genau diesem Problem annehmen wollen: