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Welcome to Las Vegas: Die Geschichte des Einarmigen Banditen

Las Vegas – ein Ort der Superlative. In der größten Stadt des US-Bundesstaats Nevada gibt es fast alles: Hotels, bei deren Prunk einem der Atem stockt, künstliche Vulkane, die in regelmäßigen Abständen ausbrechen und meterhohe Flammen speien, Hochzeiten, die ganz unkompliziert innerhalb von Minuten an Walk-Through-Schaltern abgehalten werden. Und natürlich Casinos, so weit das Auge reicht.

 

Keine Uhren, keine Fenster: Im Casino steht die Zeit still

 

In Las Vegas steht das Glücksspiel im Mittelpunkt. Die meisten Casinos sind 24 Stunden lang geöffnet, werben mit free drinks und es gibt weder Uhren noch Fenster – so steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die Spieler die Zeit vergessen und so lange wie möglich im Casino bleiben. Es gibt ja auch genug zu tun: Roulette, Black Jack, Poker, Glücksrad und Texas Hold’em sind nur ein paar der Dutzenden Spiele, mit denen man sich im Casino vergnügen kann.

 

Der erste Spielautomat der Welt: der “Caille Black Cat”

 

Der ungeschlagene Dauerbrenner unter den Glücksspielen ist jedoch: der Einarmige Bandit. Erfunden wurde der faszinierende Apparat Ende des 19. Jahrhunderts in den USA – angeblich von den Brüdern Adolphe und Arthur Caille. Die beiden Söhne französischer Einwanderer gründeten 1888 eine eigene Firma und brachten ein Jahr später die “Caille Black Cat” auf den Markt: den erste Spielautomaten der Welt.

 

Einfach den Hebel ziehen – und gewinnen

 

Es ist ein einfaches Prinzip: nach dem Münzeinwurf zieht man an einem Hebelarm und versucht so, drei gleiche Symbole oder Farben in einer Reihe zu erwischen. Schafft man das tatsächlich, winkt ein gar nicht mal so kleiner Gewinn – manche Casinos werben mit Gewinner im sechsstelligen Bereich. Daher kommt auch der nicht gerade schmeichelhafte deutsche Name des Automaten: Einarmiger Bandit. In den USA werden die Geräte slot machine genannt, was übersetzt so viel wie “Schlitzapparat” bedeutet – schließlich muss man das Geld in einen Schlitz werfen, um den Banditen in Betrieb zu nehmen. In Großbritannien heißen sie fruit machine – dieser Name gründet darauf, dass die Symbole auf den Walzen oftmals wie Früchte gestaltet sind.

 

Der Einarmige Bandit: ein echter Halunke?

 

In den USA lag das Geschäft mit dem Glücksspiel in den 1920er Jahren vollständig in den Händen der Mafia. Zwar gab es auch legale Spielclubs, das meiste Geld wurde aber wohl in den illegalen Spielhöllen gescheffelt – ein Grund für das FBI, endlich einzugreifen. Das Federal Bureau of Investigation machte Jagd auf die Einarmigen Banditen – wortwörtlich. Sobald einer der Automaten entdeckt wurde, zertrümmerten die Agenten ihn mit dem Hammer, um ihn an Ort und Stelle zu zerstören –  oder sie verluden ihn auf Schiffe, um ihn auf dem offenen Meer über Bord zu werfen.

 

Niemand muss heute noch ins Casino gehen – Spielautomaten gibt’s auch online!

 

In der heutigen Zeit werden derartige Spiele häufig online gespielt. Spielautomaten der Novoline Reihe, zu denen u.a. die klassischen Spielautomaten wie Sizzling Hot gehören, zählen zu den meistgespielten Automatenspielen im Internet. Novoline Spiele kostenlos zu testen ist bei den meisten Anbietern möglich.

 

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Bildquelle: Michał Parzuchowski via Unsplash cc0 Lizenz