„White Privilege“ – Muss ein neues Wort her?

Fazit: Auf die Wortwahl kommt es an

Wer möglichst viele unterschiedliche Leute hinter sich versammeln will, muss auch eine inklusive Sprache benutzen: Menschen überzeugen wir nämlich vor allem mit Worten, nicht Ideen. Statt über „white privilege“ können wir etwa vom „minority disadvantage“, dem Nachteil von Minderheiten gegenüber der Mehrheitsgesellschaft, sprechen. Dieser Begriff bringt die Thematik ganz ohne vorwurfsvollem Unterton gut auf den Punkt und weckt daher eher Sympathie bei denjenigen, die man mitunter auch ansprechen will.

Den Link zum ursprünglichen, englischsprachigen Artikel findest du hier.

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Bildquelle: Pexels; CC0-Lizenz