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Jungunternehmer in München

Neumodisch Startups genannt, gibt es besonders in großen Städten wie München und Berlin immer mehr neugegründete innovative Unternehmen die sich nicht selten auf dem online Markt tummeln. Seit 1995 wurden 143.000 IT- und Internet-Unternehmen in Deutschland gegründet. Immerhin 60 Prozent der gegründeten IT- Unternehmen sind auch fünf Jahre nach der Gründung noch am Markt. Hinsichtlich dieser sich so schnell verändernden Branche ist das eine durchaus beachtliche Zahl.

Gründergeist in verschiedenen Regionen unterschiedlich stark

Betrachtet man die Gründerszene in Deutschland genauer, wird klar, dass München im Verhältnis zur Einwohnerzahl die meisten Firmengründungen verzeichnen kann. Direkt dahinter kommt Berlin. Den dritten Platz hält das Rhein-Main-Gebiet mit Frankfurt. Untersucht man die Gründerszene etwas genauer, wird deutlich, dass auch Startups nicht aus dem nichts entstehen. Jedes dritte Startup ist eine Ausgründung aus einem bestehenden Unternehmen. Unternehmensgründungen sind grundsätzlich eine gute Sache, sie halten die Wirtschaft in Schwung und stärken den Innovationsgeist. Und auch wenn es manchmal so scheint, beschränken sich längst nicht alle Unternehmensgründungen auf den IT- Sektor. Es gibt viele junge Menschen die es wagen ihre innovativen Ideen umzusetzen und so die Unternehmenslandschaft in Deutschland bereichern.

Benötigtes Kapital zur Unternehmensgründung

Hat man eine gute Idee und den Mut sie umzusetzen fehlt nur noch das nötige Kleingeld. Ein in Deutschland gegründetes IT-Unternehmen braucht in den ersten drei Jahren durchschnittlich fast 700.000 Euro. Viel Geld muss in Forschung und Entwicklung gesteckt werden. In anderen Branchen kommen Gründer allerdings auch mit weniger Geld aus. Wie also lässt sich diese große Summe aufbringen? Zunächst einmal sei gesagt, dass selbst in der teuren IT-Branche das erste Jahr mit etwa 70.000 Euro noch das günstigste ist. Die Realität zeigt, dass Banken und Sparkassen nur mit etwa 6 Prozent an der Finanzierung beteiligt sind. In der Regel stammt ein großer Teil des Kapitals bereits aus ersten Geschäftseinnahmen. Viele glauben, dass Startups hauptsächlich von Risikokapitalgebern finanziert werden, aber das ist nicht zwangsläufig richtig. Gerade mal fünf Prozent der benötigten Gelder werden aus Venture Capital generiert. Etwa ein Drittel des aufgewendeten Kapitals sind eigene Mittel der Geschäftsinhaber. Da ist es wichtig sein Geld nur in sinnvolle Dinge zu investieren. Für den Anfang muss es beispielsweise kein großes eigenes Büro sein. Office Sharing ist hier das Zauberwort. Besonders in der Gründungsphase lohnt es sich ein Büro mit verschiedenen anderen Startup Firmen zu teilen. So liegen die Mietkosten niedriger und man hat direkt die perfekte Networking Möglichkeit. Gerade zu Beginn, ist der Aufbau eines eigenen Netzwerks sinnvoll und wichtig. Mehr Aufträge als oftmals vermutet werden nach Sympathie vergeben. Auch braucht man besonders München oder Berlin zu Anfang kein eigenes Auto. Hat man dennoch einen Geschäftstermin beim Kunden, bietet es sich an, statt Taxis einen Limousinenservice in Anspruch zu nehmen. Muss man in eine andere Stadt reisen, kann man sich zudem praktisch vom Flughafen abholen lassen. Hier bei Blacklane lassen sich Fahrdiente mit diskreten Chauffeuren schnell online oder auch per Smartphone-App buchen. So hat man zu Geschäftsterminen eine stressfreie Anfahrt ohne unnötige Kosten das ganze Jahr lang.