Reality-Star Yasin im Interview: „Das sind alles extrovertierte, verrückte Vögel“ 

Heute, am 9. November 2023, kommen die ersten beiden Folgen des neuen Reality-Formats „Good Luck Guys“ raus. Mit dabei war Yasin. Wir haben den Teilnehmer und Reality-Star zum Interview getroffen und mit ihm über das neue Format, aber auch über sein Leben abseits der Kameras geredet.

Ab sofort erscheinen jeden Donnerstag zwei neue Folgen des Formats „Good Luck Guys“ auf der Streamingplattform Joyn. Zwölf Reality-Stars haben in Thailand um den Sieg gekämpft, auch Yasin war dabei. Nach unter anderem „Temptation Island“ und „Kampf der Realitystars“ war es bereits sein fünftes Format. Er hat uns erzählt, wie die Zeit in der Survival-Show für ihn war, welches Format ihm am meisten Spaß gemacht und wie es ist, sich betrunken im TV zu sehen.

ZEITjUNG: Wie würdest du das neue Format „Good Luck Guys“ beschreiben? 

Yasin: „Good Luck Guys“ ist das „Dschungelcamp“ mal 100. Es ist Survival bis zum Gehtnichtmehr! Du bist mitten im Dschungel ausgesetzt, mit lebensbedrohlichen Tieren. Du musst dein Essen selbst suchen, du hast kein Bett zum Schlafen. Und dann bist du da natürlich mit Leuten, bei denen du dich fragst: Was ist schlimmer? Die giftige Schlange oder mein Nachbar?  

ZEITjUNG: Was war das Ziel des Formats? 

Yasin: Es gab 20.000 Euro Preisgeld zu gewinnen, aber mein Ziel war es eigentlich nur zu überleben. Nach den ersten 24 Stunden dachte ich schon, das halte ich keine drei Tage aus. Aber ohne zu viel vorwegzunehmen: Für mich war Aufgeben keine Option. 

(v. l. n. r.): Yasin, Melissa, Julian, Zoe, Kevin, Michaela, Dominik, Michelle, Aurelia und Michael; Copyright: © Joyn/Richard Hübner;

ZEITjUNG: Hast du länger durchgehalten als anfangs gedacht? 

Yasin: Vor dem Dreh dachte ich mir: Kinkerlitzchen. Aber ich kannte halt noch kein Format mit dem Ausmaß. Ich habe das Ding komplett auf die leichte Schulter genommen, aber es war echt Hardcore! Ich habe es länger ausgehalten als ich dachte, aber ich hatte sehr viele Tiefpunkte. Tiefpunkte, die ich bei mir so noch gar nicht kannte.  

ZEITjUNG: Wurdet ihr vorab nicht genügend über das Format informiert? 

Yasin: Ich habe alles ein bisschen belächelt. Ich habe mir ein paar Ausschnitte des Formats im Ausland auf YouTube angeschaut, aber dachte mir immer noch: Da ist ein traumhafter Strand, das sieht doch alles ganz nett aus. Uns wurde gesagt, wir müssen uns gut darauf vorbereiten, das wird kein Zuckerschlecken, aber ich bin feiern gegangen und dachte, zwei Wochen in Thailand ausnüchtern, das wird super.