Eine Frau mit lockigen, braunen Haaren und ein Mann mit braunen Haaren und Bart liegen lächelnd im Gras. Ihre Köpfe liegen nebeneinander, die Füße zeigen in unterschiedliche Richtungen.

„Love Languages“: auf welche Art liebst du?

Wenn du in letzter Zeit auf TikTok oder Instagram unterwegs warst, ist dir sicherlich das ein oder andere Video über die sogenannten „Love Languages“ aufgefallen. Doch was versteckt sich hinter diesem Trend, der euch angeblich zu einer besseren Beziehung verhelfen soll? Wir haben uns das Ganze einmal genauer angeschaut.

Der Begriff der „Love Languages“ – auf Deutsch „Sprachen der Liebe“ – wurde bereits in den 90er Jahren vom US-amerikanischen Paartherapeuten Gary Chapman verwendet. Er vertrat die Ansicht, dass jeder Mensch seine Liebe zu anderen auf eine bestimmte Art und Weise ausdrückt und empfängt. Diese unterschiedlichen Arten fasste er in einem seiner Bücher zu 5 Kategorien – den 5 Sprachen der Liebe – zusammen: Quality Time, Words of Affirmation, Acts of Service, Receiving Gifts und Physical Touch. Angeblich hat jeder Mensch dabei eine primäre und eine weniger stark ausgeprägte sekundäre Love Language. Wir stellen euch die verschiedenen „Sprachen“ vor:

Quality Time: Zeit nur für euch

Personen mit dieser Liebessprache freuen sich, so Chapman, am meisten über gemeinsame Zeit mit dem*der Partner*in. Egal ob ein Spaziergang durch die Nachbarschaft, ein sorgsam geplantes Date oder ein kurzer Wochenendtrip – die Hauptsache ist, dass euer*eure Partner*in dabei die volle Aufmerksamkeit erhalten kann. Handy, Fernseher oder Laptop sind während der Quality Time dementsprechend fehl am Platz.

Words of Affirmation: Lob und Komplimente

„Ich liebe dich“, „ich bin dankbar für dich“, „du bedeutest mir viel“: Was für einige wie der Höhepunkt des Kitsches klingt, ist für andere die schönste Art, Liebe gezeigt zu bekommen. Ernst gemeinte, liebevolle Worte wie diese erfreuen Menschen mit dieser Love Language ebenso sehr wie Lob und Anerkennung für Dinge, die sie selbst erreicht oder für den*die andere*n getan haben.