Schnaeppchen-Galerie 20 Dinge, die man erst lernt, wenn man von zu Hause ausgezogen ist 01/08/2025 By Meike Wiesenberg Die erste eigene Wohnung: Für viele das ultimative Symbol von Freiheit, Unabhängigkeit und Selbstständigkeit. Dass mit dieser Entscheidung aber auch Know-how einhergeht, welches wir uns in Hotel Mama und Papa noch nicht aneignen mussten, blenden wir vor lauter Vorfreude gerne aus – „Wird schon irgendwie“, sagen wir uns. „Kann ja nicht so schwer sein, richtig?“ (Bild: © Pexels) Wenn du noch vorhast, früh morgens pünktlich aufzustehen, dann besorgst du dir besser einen Wecker oder nutzt die entsprechende Funktion auf deinem Handy. Stell dich also schon einmal darauf ein, ab jetzt von einem nervtötenden Piepen geweckt zu werden anstatt von der sanften Stimme deiner Eltern. (Bild: © Pexels) Euer Kühlschrank zu Hause könnte genauso gut ein Portal zum nächsten Supermarkt sein: Er wird einfach nie leer! Dein Kühlschrank wiederum wird nur so lange voll sein, wie du dich um ihn kümmerst – von nichts kommt nichts. (Bild: © Pexels) Hast du auch dieses eine Kleidungsstück, das du einfach immer tragen kannst? Dann solltest du dich schon einmal mit dem Gedanken abfinden, dass dieses Teil die meiste Zeit unter einem Berg ungemachter Wäsche verbringen wird. (Bild: © Pexels) Während du dich früher vielleicht noch über eine liebe Weihnachtskarte deiner Großeltern gefreut hast oder der Post gegenüber komplett gleichgültig eingestellt warst, so ist jetzt Schluss damit: Ab heute gibt es nur Rechnungen und Mahnungen von nicht bezahlten Rechnungen. (Bild: © Pexels) Wenn zu Hause mal etwas kaputt gegangen ist, sind wir meist gleich zu Mama und Papa gerannt: Heute musst du dich selber um solche Dinge kümmern. Dabei wirst du überrascht sein, wie kreativ du doch sein kannst, wenn es darauf ankommt – auch bekannt als: „Ich hab grad kein Bock, mich darum zu kümmern“ oder „Hoffentlich hab ich genug Panzertape da“. (Bild: © Pexels) Egal, ob du Werkzeug, Batterien oder eine neue Glühbirne brauchst: Zu Hause hattet ihr vermutlich immer etwas da, was du auch noch kostenlos benutzen durftest. Jetzt darfst du deine Nachbar*innen fragen, ob sie dir kurz einen Schraubenzieher leihen können und deine eigenen Batterien kaufen. (Bild: © Pexels) Früher hat sich (hoffentlich) noch irgendjemand um dich gekümmert, wenn du mal krank warst: Mama oder Papa hat dir einen warmen Tee gemacht, dir einen Schal um den Hals gelegt oder eine Wärmeflasche vorbereitet. Heute bist du auf dich allein gestellt – have fun! (Bild: © Pexels) Manche Dinge sind einfach immer alle, wenn du sie mal brauchst: Klopapier gehört da definitiv mit auf die Liste. Aber weil Klopapier nur dann gehortet wird, wenn mal eine Pandemie ausbricht, kauft das ja auch niemand auf Vorrat. (Bild: © Pexels) Einer der Gründe dafür, warum sich deine Wäsche anhäuft: Um eine Waschmaschine bedienen zu können, braucht es schon einen Bachelor in Ägyptologie. Zumindest fühlt es sich bei den vielen Knöpfen und kryptischen Symbolen (die genauso gut Hieroglyphen sein könnten!) so an. Ganz zu schweigen davon, wie viel Waschmittel da nun reingehört und auf welcher Temperatur man welche Wäsche waschen muss. (Bild: © Pexels) Früher durften sich noch deine Eltern mit der ganzen Bürokratie herumschlagen, nach deinem Auszug bist du an der Reihe: Bereite dich schon einmal darauf vor, Telefonate mehrmals zu führen, einen kleinen Berg an Papieren auszufüllen und immer alles so aufzubewahren, dass du es auch wiederfindest, wenn du es mal brauchst. (Bild: © Pexels) Wenn du am Ende des Monats kein Geld mehr hast, dann hast du plötzlich WIRKLICH kein Geld mehr: Vorbei sind die Zeiten, in denen auch dann noch ein steter Zufluss an so ziemlich allem stattfand, wenn dein Taschengeld schon lange aufgebraucht war. Besser also, du gehst sparsamer damit um. (Bild: © Pexels) Wenn du vorher noch nie selbst kochen musstest (oder auch wolltest), dann wirst du das spätestens jetzt tun müssen. Es sei denn, du willst dich die ganze Zeit nur von ungesunden Fertigprodukten oder billigem Fast Food ernähren. (Bild: © Pexels) Es fängt bei der Wohnungssuche an und spätestens dann, wenn der/die Vermieter*in oder die Hausverwaltung das erste Mal zu Besuch kommt, solltest du eine seriöse Persona aufrechterhalten können – die wirst du jetzt häufiger brauchen. (Bild: © Pexels) Ob unter dem Bett oder Schrank, auf Oberflächen oder in irgendwelchen scheinbar zufällig ausgewählten Ecken deiner Wohnung: Überall liegt Staub! Und da du jetzt die einzige Person bist, die saubermachen wird, fällt es dir auch umso stärker auf. (Bild: © Pexels) Viel Platz zu haben ist schön, in vielen Städten aber leider ein Luxus – einer, den du dir zu diesem Zeitpunkt vermutlich noch nicht leisten kannst. Doch mit der Zeit wirst du dich auch daran gewöhnen und lernen, dass dein Schreibtisch auch als Esstisch herhalten kann und ein Stuhl ja eigentlich genug ist. (Bild: © Pexels) Wie toll ist das denn?! Du kannst schlafen gehen, wann du willst und auch Besuch haben, wann immer es dir beliebt. Dieses Gefühl kann ganz schön befreiend sein, obgleich mit dieser Freiheit auch viel Verantwortung einhergeht. (Bild: © Pexels) Und genau diese Verantwortung wird irgendwann dafür sorgen, dass viele von uns wieder ihre Schulzeit herbeisehnen: Klar hatten wir da auch Stress, aber das vergisst man ja leicht. Und wenn wir uns mal vor Augen führen, wie viel Freizeit wir damals wirklich hatten, wird man schon mal nostalgisch. (Bild: © Pexels) Klingt irgendwie selbstverständlich, möchte man meinen. Bis man dann für Dinge bezahlt, über die man noch nie nachgedacht hat: „Wie jetzt, ich muss selbst für die Müllentsorgung zahlen?! Geht das nicht irgendwie von den Steuergeldern ab oder so?“ (Bild: © Pexels) Gut, Schimmel an sich wird dir vermutlich nicht neu sein. Wie leicht er sich bilden kann und an welchen Orten, das lernst du aber erst, wenn sonst niemand darauf achtet. (Bild: © Pexels) Das kommt natürlich ganz auf die Familie an und lässt sich daher nicht pauschal sagen. Oft wird einem aber erst ein paar Wochen oder Monate nach dem Auszug klar, wie gut man es eigentlich zu Hause hatte. (Bild: © Pexels)