Liste Sätze Backpack

12 Sätze, die wir von unseren reisenden Freunden nicht mehr hören können

Wenn wir ehrlich sind, würden wir unseren Freunden, die ihre ganze Existenz dem Reisen verschrieben haben, manchmal gerne auf den Kopf hauen. Nicht, weil sie für das unzufriedene Gefühl verantwortlich sind, das bei all den sonnigen Instagram-Reisetagebüchern aufkommt, sondern einfach, weil uns die Bilder echt auf die Nerven gehen. Eigentlich sind diese Bilder schon fast Mainstream geworden und die fotografierten Personen denken trotzdem, sie wären individuell. Sind die typischen Fotomotive mit Backpack und Reisepass abgearbeitet, reihen sich die Strand- und Yogabilder abwechselnd aneinander – stets bedacht, ein weises Reisezitat neben das Bild zu platzieren. „Not all those who wander are lost“, „The journey itself is my home“, „The traveler sees what he sees. The tourist sees what he has come to see“. Jaja, wir wissen so langsam, dass es nichts Besseres und Aufregenderes gibt als eine Reise ins Nirgendwo, bei der man sich treiben lassen, bilden und selbst finden kann.

Sicherlich ist es ein tolles Gefühl, durch die Weltgeschichte zu fliegen und andere Orte und neue Leute kennenzulernen. Aber die Lebensmottos, die uns die Heimkehrer einbläuen wollen, können schon echt an den Nerven des Zuhörers zerren. Meinstens hart an der Grenze zur Überheblichkeit, wollen sie uns erklären, wie sehr die letzte Reise ihr Leben verändert hat und welches Glück sie verspüren, diese Erfahrungen gemacht zu haben. Wenn wir uns mit unseren reisenden Freunden unterhalten, bekommen wir sicherlich immer wieder einen dieser Sätze zu hören.

  • Liste Sätze Backpack

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    „Ich will mein Geld nicht für Materielles, sondern für Erfahrungen ausgeben“

    Sein Geld für Klamotten oder Alkohol auszugeben, war gestern. Heute wird das ganze Geld entweder für gesundes Essen oder aber für Erfahrungen rausgehauen. Von der Angst getrieben, den Enkeln im Alter keine aufregenden Geschichten erzählen zu können, gibt es nur eine plausible Handlungsmöglichkeit: Sein Geld für Reisen oder Städtetrips auf den Kopf zu hauen.