Nationalismus ist keine Alternative Aktionswochenende gegen die AfD

Wahl in Hessen: Aktivisten verschrauben Tür zu AfD-Büro

„Asylchaos stoppen, Grenzen schließen“, „Wird es Ihnen auch zu bunt?“. So lauten die fremdenfeindlichen Slogans der AfD auf den Wahlplakaten. Wie konnte es passieren, dass eine Partei, deren Partei-Vieze-Chefin Beatrix von Storch kürzlich noch wegen ihrer Aussage über Schusswaffengebrauch gegen Migranten, die illegal die deutsche Grenze überqueren, in schärfster Kritik stand, nun bei der Kommunalwahl in Hessen mit 13,2 Prozent drittstärkste Partei ist?

„Man muss den Menschen sagen, dass die AfD eine rechtsextreme Partei ist“, fordert SPD-Generalsekretärin Nancy Faeser, deren Partei mit 28,0 Prozent ungefähr gleichauf mit der CDU (28,2 Prozent) lag.

 

Aktionswochenende gegen die AfD

 

Radikalere Zeichen setzte die linke Aktivistengruppe „Nationalismus ist keine Alternative“, die ein bundesweites Aktionswochenende gegen die AfD startete mit dem Motto „Die Brandstifter in Nadelstreifen besuchen“. In Frankfurt vernagelten sie im Rahmen der Kommunalwahl die Bürotür der AfD mit einer Holzplatte mit der Aufschrift „Ihr wollt Abschottung? Die könnt ihr haben!“.

Ihr wollt Abschottung? Die könnt ihr haben!„Ihr wollt Abschottung? Die könnt ihr haben!“ Auch in Frankfurt gab es eine Aktion in Rahmen unseres Aktionswochenendes gegen die Brandstifter in Nadelstreifen der AfD. Keep the fire burning! #nationalismusistkeinealternative #nika #dienächtesindlang

Posted by Nationalismus ist keine Alternative on Samstag, 5. März 2016

Unter anderem besprayten sie in Berlin die Hauswand von Beatrix von Storch. Die Aktion beschrieben sie mit den Worten: „Alle wissen: Antifeminismus und Nationalismus sind keine Alternativen!“

 

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Bildquelle: Screenshot Video/ Nationalismus ist keine Alternative