„Alles Licht, das wir nicht sehen“ auf Netflix: Das passiert in der Miniserie

Mit seinem Roman „Alles Licht, das wir nicht sehen“ gewann Anthony Doerr einen Pulitzer-Preis: Nun erzählt Netflix die Geschichte zweier gegensätzlicher Schicksale im Zweiten Weltkrieg in Form einer Miniserie.

Handlung

1940: die deutsche Armee hat Paris besetzt, die Stadt, die für Marie-Laure und ihren Vater Daniel Heimat bedeutet. Sie fliehen aus der Hauptstadt in den Küstenort Saint-Malo, tauchen bei Maries Onkel Etienne unter. Als Mitglied des französischen Widerstands betreibt der von seinem Keller aus einen verbotenen Radiosender. Dank ihm entdeckt die blinde Marie ihre Liebe zum Rundfunk, geht nach einiger Zeit selbst auf Sendung – womit sie jedoch Aufmerksam auf sich zieht.

Der skrupellose Gestapo-Offizier Reinhold von Rumpel, der die Familie bereits in Paris verfolgt hat, geht den Gerüchten des geheimen Radiosenders nach. Um die Betreiber des Senders zu finden, schickt er den jugendlichen Soldaten Werner nach Saint-Malo. Der wurde von den Nazis auf das Aufspüren von Funkwellen trainiert und braucht daher nicht lange, bis er auf Marie stößt. Doch Werner liefert sie nicht aus. Er findet in ihr seine Seelenverwandte.

Besetzung

Als Vorlage für die vierteilige Miniserie dient der gleichnamige Roman von Anthony Doerr, der 2015 mit einem Pulitzer-Preis ausgezeichnet wurde. Die Adaption übernahm Regisseur Shawn Levy. Er stand unter anderem bei Stranger Things und der Nachts im Museum-Reihe hinter der Kamera.

Für Aria Mia Loberti ist Marie-Laure die erste Serien-Hauptrolle. Hugh Laurie, vor allem bekannt als Dr. House, und MCU-Hulk Mark Ruffalo können dagegen jahrelange Hollywood-Erfahrung vorweisen. Als deutsche Cast-Mitglieder stechen Lars Eidinger und Dark-Hauptdarsteller Louis Hofmann hervor.

Release und Trailer

Der Kriegsfilm ist ab dem 2. November 2023 bei Netflix verfügbar – hier seht ihr den Trailer zu Alles Licht, das wir nicht sehen.

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Bildquelle: © 2022 Netflix, Inc.