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Das große BDSM-ABC

Allerspätestens seit „50 Shades of Grey“ hat jeder schon mal was von BDSM gehört. Das soll jetzt nicht heißen, dass die Story gut ist, aber seitdem interessieren sich immer mehr Leute für ein bisschen interessanteren Sex. BDSM kommt von den englischen Begriffen „Bondage & Discipline, Dominance & Submission, Sadism & Masochism“.  Dieser Ausdruck fasst also im Großen und Ganzen zusammen, um was es bei diesen Praktiken geht. Wie das dann jedoch umgesetzt wird, ist ganz verschieden; niemand muss alles ausprobieren, sondern jeder sucht sich einen Teilbereich aus, in dem er sich wohlfühlt.

 

Was geht eigentlich?

 

Studien gehen davon aus, dass fünf bis 25 Prozent der Bevölkerung eine Vorliebe für BDSM haben. Die Zahlen schwanken stark, da bei jeder Studie anders definiert was, was BDSM ist und was nicht: Zählt es schon, wenn man sich die Augen verbinden lässt oder erst, wenn man eine Peitsche benutzt? Je weiter solche, wie sie in der Szene genannt werden, Spiele oder Sessions gehen, desto wichtiger wird es, den Grundsatz  „SSC“ einzuhalten. „SSC“ steht für „safe, sane & consensual“, also sicher, mit gesundem Menschenverstand und einvernehmlich. Wenn man dieses Prinzip verfolgt, kann die Session eigentlich nicht gefährlich werden. Aber was für Möglichkeiten, Praktiken, Fetische gibt es denn beim BDSM überhaupt? Wir haben in diesem BDSM-ABC mal ein paar aufgezählt – aber das ist noch lange nicht alles!

 

  • BDSM ABC

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    Absturz

    Wir fangen mal mit dem Ende an. Eine BDSM-Session, die schief geht, bezeichnet man als Absturz. Das passiert meistens, wenn einer der Partner das Spiel emotional nicht mehr verkraftet. Deswegen ist es sehr wichtig, dass der andere Partner versucht, so viel Sicherheit wie möglich zu bieten.

    Bildquelle: Marco/Flickr unter CC by 2.0 Lizenz