„Dass auch Frauen Derb sind, muss sichtbarer werden“: Ariane Alter im Interview

Ist die Vorbereitung fürs Fernsehen aufregender?

„Es ist aufregender, weil Fernsehen immer noch eine größere Bühne hat, und Leute mehr darauf achten und schauen, wenn es nicht nur YouTube ist. Was beim Fernsehen aber ist, es wird ausgestrahlt und dann kannst du es irgendwann nicht mehr sehen, YouTube vergisst nie. Deshalb bin ich fast aufgeregter, was bei YouTube läuft, weil man das so lange angucken kann.“

Findest du es wichtig am Puls der Zeit zu sein? Hast du zum Beispiel Tik-Tok?

„Ich versuche das zu machen, was mich interessiert. Man guckt ja einmal auf Tik-Tok und denkt sich was ist denn das. Zweites Mal auf Tik-Tok und es hat dich, das haben die natürlich sehr gut programmiert, dass da immer die Videos kommen, die du magst, deswegen versinke ich dann schon mal in diesem Tik-Tok Rabbithole. Ich finde es aber auch sehr witzig muss ich leider sagen. Es gibt natürlich Sachen, da bist du leichter drin, und Sachen da bist du schwerer drin. Es gibt aber gar nicht so viel, wo ich mir denke das interessiert mich nicht. Ich glaube wenn man eine wöchentliche Sendung macht, oder überhaupt Medien, dann wird man automatisch, im Rahmen der Redaktion, oder von Gesprächsthemen die dann einfach aufkommen müssen, informiert.“

Ariane Alter

Weil du viele junge Menschen erreichst: Bist du Influencerin, Aufklärerin oder Entertainerin?

„Influencerin fühle ich nicht so sehr, obwohl ich mir der Verantwortung bewusst bin. Aufklärerin hier und da schon, ich glaube das ist sehr praktisch, wenn man so ein großes Publikum bespielen kann und Informationen hat, die man dann weitergeben kann. Es gibt ja auch so einige Leute bei mir im privaten Bereich wo man sich denkt, das wusste ich nicht, das ist ja interessant. Da ist man immer sehr dankbar, wenn man die wissenswerten News bekommt. Das würde ich schon sagen. Und Entertainerin auf jeden Fall.“  

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Bildquellen: Copyright: ZDF/Robert Sakowski