Donald Trump Präsident

9 abstruse Dinge, die jetzt passieren, weil Trump gewonnen hat

2. Die Mauer kehrt zurück – ganz im Ernst

 

Laut seiner Immigration-Reform, quasi das Flaggschiff seines Wahlprogramms, will Trump eine riesige Mauer an der Grenze zu Mexiko errichten, um den Strom illegaler Flüchtlinge, die aus Mexiko in die USA kommen, zu stoppen. Glaubt man Trump, dann hat Mexiko seine eigene Kriminalität und Armut in Form von Flüchtlingen nach Amerika abgeschoben. Für Trump sind das alles Mörder und Kriminelle. Mexiko habe die Vereinigten Staaten damit verunreinigt und müsse jetzt helfen, wieder aufzuräumen. Und zwar, indem sie die Mauer bezahlen. Amerika könne nur zu einer echten Nation werden, wenn es sich nach außen abgrenzt. Ganz im Sinne des Bulletpoints: „A nation without borders is not a nation.“ Steht die Mauer einmal, soll auch niemand mehr hindurch kommen: „Nobody is going through my wall. It’s going to be strong. It’s going to be solid.“ Kommt uns irgendwie bekannt vor, oder? Solche Aussagen kennen wir sonst nur aus dem Geschichtsunterricht, wenn es um die Aufarbeitung des NS-Regimes geht.

 

3. Kinder werden zum It-Piece aller PR-Instrumente

 

Hält der neue Präsident Trump eine Rede vor Hunderten Journalisten und TV-Sendern, schieben seine PR-Leute im Hintergrund immer wieder Kinder ins Bild und lassen sie mit Werbeplakaten wedeln. Dass Kinder quasi das It-PR-Instrument in der heutigen Politik sind, zeigt Trumps Auftritt in Iowa. Der Milliardär hat den Kindern einen Flug mit seinem Hubschrauber versprochen – natürlich nur, um den Kindern damit eine Freude zu machen. Dass zufällig mehrere Kamerateams anwesend waren, um das Spektakel aufzuzeichnen, war für Trump ein feiner Nebeneffekt. „Where are the children? Get them over here“, sagt er und winkt dabei hektisch die Kinder zu sich. Und jetzt schön lächeln, Kinder.

https://www.youtube.com/watch?v=7Jf8DKCncGM