Feminismus: Diese Disney-Prinzessinnen machen’s vor

Feminismus ist wohl nicht zwangsläufig der erste Gedanke, der uns zu Disney-Prinzessinnen in den Kopf kommt. Wir zeigen euch, warum dieser Eindruck täuscht, und betrachten unsere Kindheitsheldinnen aus einer ganz neuen Perspektive.

Auf den ersten Blick sind vor allem die klassischen Disney-Prinzessinnen nicht gerade das Vorzeigebild starker und unabhängiger Frauen. Im Gegenteil: Cinderella, Rapunzel und Co. scheinen in den Filmen sogar regelrecht auf ihre Rettung durch einen tollkühnen Prinzen zu warten. An Selbstbestimmung und Unabhängigkeit scheinen sie also noch nicht wirklich viele Gedanken verschwendet zu haben. Doch das geht auch anders – lest selbst.

1. Merida

Die unkonventionelle schottische Königstochter zieht uns nicht nur mit ihren wilden roten Haaren und frechen Sprüchen in den Bann. Sie weiß auch sehr gut, was sie will und was nicht. Statt eine arrangierte Ehe einzugehen, wie es ihre königliche Verantwortung für sie vorsieht, verfolgt sie eigene Ziele. So ist sie eine talentierte Bogenschützin und immer für einen wilden Ritt durch die schottischen Wälder zu haben. Sich wie eine „Lady“ zu benehmen, um gesellschaftlichen Rollenbildern zu entsprechen, kommt ihr dabei nicht in den Sinn.

Bild: © Disney and its related entities (Bildgröße geändert)