Schnaeppchen-Galerie Ekel-Alarm! Das sind die schmutzigsten Orte im Haushalt 24/11/2023 By Meike Wiesenberg Jeder von uns putzt mehr oder weniger regelmäßig. Hauptsache, die Hygiene stimmt und der Haushalt macht einen ordentlichen Eindruck. Wir putzen so lange, bis alle Orte gut gereinigt sind – denken wir jedenfalls. Es gibt einige Orte im Haushalt, die oft nach wie vor schmutzig sind, weil wir sie beim Saubermachen übersehen oder das Gefühl haben, dass sie gar nicht stark verschmutzt sein können und sie eine Reinigung nicht schon wieder nötig haben. Welchen Stellen wir mehr Beachtung schenken sollten, weil sonst Ekel-Alarm droht, zeigen wir euch jetzt. (Bild: ©Pexels) Türklinken sehen jeden Tag viele saubere und schmutzige Hände. Darauf tummeln sich logischerweise verschiedenste Keime. Um die Verbreitung von Grippeviren und Co. zumindest im eigenen Haushalt in Schach zu halten, ist eine tägliche Reinigung wichtig. (Bild: ©Pexels) Hand aufs Herz: So ein Küchenschwamm ist wohl länger in Benutzung, als man zugeben mag. Dadurch, dass wir ihn nach dem Gebrauch auswaschen, entsteht der Eindruck, dass er ja jedes Mal wieder sauber wird. Aber weit gefehlt: Sobald er einmal mit Essensresten in Berührung kam, entwickeln die Keime und Bakterien darin ein Eigenleben und vermehren sich in Windeseile. Und diese verteilen wir beim Wischen überall. Spätestens, wenn sich sichtbare Spuren von Lebensmitteln am Küchenschwamm befinden, sollten wir ihn entsorgen. Am besten warten wir aber gar nicht erst so lange, denn der Schwamm „lebt“ schon lange, bevor wir es ihm ansehen können. (Bild: ©Pexels) Die Klobrille ist in dieser Auflistung wohl kein Überraschungskandidat. Weil wir sie für einen der schmutzigsten Orte im Haushalt halten, schenken wir ihr beim Putzen allerdings besonders viel Aufmerksamkeit. Dadurch ist die Keimbelastung gar nicht mal so hoch, wie wir denken. Da herrscht an einem anderen Ort viel größerer Ekel-Alarm … (Bild: ©Pexels) … nämlich im Kühlschrank! Er ist ein richtiges Paradies für die unterschiedlichsten Arten von Bakterien und Keimen. Hier findet sich so gut wie alles. Am schlimmsten ist die Rückwand des Kühlschranks. Sie wird beim Reinigen oft vernachlässigt, verteilt durch das herabfließende Kondenswasser die Übeltäter aber zuverlässig im gesamten Kühlschrank. Und sobald ein Lebensmittel verschimmelt ist, verteilen sich die Sporen und es ist Eile geboten. Der gesamte Kühlschrank sollte gereinigt und desinfiziert werden. Wichtig ist außerdem, die Gradzahl nicht zu hoch einzustellen. Bei 7 oder 8 Grad Celsius können Bakterien prima überleben und vermehren sich langsam weiter. Besser ist eine Temperatur von 5 Grad Celsius, denn dadurch wird das Wachstum immerhin gehemmt. (Bild: ©Pexels) Handtücher in Bad und Küche sind wahre Bakterienschleudern. Obwohl wir meinen, darin nur gewaschene Hände oder unseren frisch geduschten Körper abzutrocknen, sind darin jede Menge Keime. Oft waschen wir uns nicht gründlich genug und schon finden sich Schuppen, Speichel, Harnreste und andere Überbleibsel in den flauschigen, vermeintlich sauberen Tüchern. Dazu kommt, dass wir Handtücher oft nicht heiß genug in der Waschmaschine reinigen. Sie sollten bei mindestens 60 Grad Celsius gewaschen werden, ein Kochwaschgang schadet auch nicht. Dann kann man sich wirklich sicher sein, dass keine Bakterien überlebt haben. (Bild: ©Pexels) Schneidebretter gehören zu den Lieblingsplätzen fieser Keime. Selbst in den kleinsten Ritzen halten sie sich hartnäckig und vermehren sich unablässig. Besonders anfällig dafür sind Schneidebretter aus Plastik. Sie dürfen oft nicht so heiß gereinigt werden wie Holzbretter. Außerdem trocknen sie langsamer, was den Bakterien Zeit gibt, sich zu vermehren. Holzbretter haben zudem die positive Eigenschaft, dass die im Holz enthaltene Gerbsäure antibakteriell wirkt. Am besten wäre es, mindestens zwei Schneidebretter in Gebrauch zu haben: einmal für Fleisch und Fisch, einmal für Obst, Gemüse und ähnliches. So vermindert man die Gefahr, dass z.B. Salmonellen, die in tierischen Produkten vorhanden sein können, in den Rohkostsalat gelangen. (Bild: ©Pexels) Es ist so offensichtlich wie banal, dass wir nicht daran denken, ihn zu putzen: den Griff des Wasserhahns. Wir öffnen ihn mit schmutzigen Händen, und kommen beim Schließen nach dem Händewaschen wieder mit den eben verteilten Keimen in Kontakt. Trotzdem denken wir selten daran, ihn gründlich mit Schwamm und Putzmittel zu reinigen. (Bild: ©Pexels) Auf der Arbeitsplatte legen wir alles Mögliche ab. Das können Lebensmittel und Geschirr sein, Schwämme und Handtücher. Aber auch der Einkaufskorb, der unten dicht besiedelt von Keimen ist, findet hier kurzzeitig seinen Platz, genauso wie Smartphone und Schlüssel. Es kommen also verschiedenste Erreger zusammen, die sich – je nach Material und Beschaffenheit der Arbeitsplatte – mehr oder weniger rasch ausbreiten. Für die tägliche Reinigung genügt es, diesen Ort mit einem sauberen Schwamm und normalem Putzmittel zu reinigen. Mindestens einmal in der Woche ist eine Reinigung mit desinfizierenden Mitteln angebracht. (Bild: ©Pexels) Das Smartphone ist unser ständiger Begleiter. Und da wir es in allen Lebenslagen in die Hand nehmen und an vielen verschiedenen Stellen ablegen, tummeln sich darauf unzählige Keime. Umso wichtiger ist es daran zu denken, es regelmäßig mit speziellen Tüchern und sanften Reinigungsmitteln zu säubern. (Bild: ©Pexels) Die Fernbedienung ist ein ähnlicher Kandidat wie das Smartphone. Auf ihr finden sich zum einen Reste von Speichel und Co., wenn wir beim Fernsehen etwa Niesen oder Naseputzen mussten. Wer während der Berieselung gerne isst, bringt die Fernbedienung mit Krümeln, Fettfingern usw. in Kontakt. Ein wahres Paradies für Krankheitserreger! (Bild: ©Pexels) Genauso ist es mit der Computer-Tastatur. Darin verschwinden Schuppen, Krümel und vieles andere und es ist eine Herausforderung, sie da wieder herauszubekommen. Auf der Maus sieht es nicht viel besser aus. Mit speziellen Reinigungstüchern, desinfizierenden Flüssigkeiten und Wattestäbchen kann man der Lage aber schnell wieder Herr werden. (Bild: ©Pexels) Für manche Menschen ist die Kaffeemaschine wohl fast der beste Freund. Ein Unterschied ist allerdings, dass wir die Hygiene selbst übernehmen müssen, damit wir uns nicht eines Tages vor ihr ekeln. Der Wassertank, in dem das kalkhaltige Wasser bei Zimmertemperatur steht, kann zu einem Tummelplatz von Keimen werden. Falls eure Maschine leckeren Milchschaum zubereiten kann, solltet ihr darauf achten, alle Teile, die mit dem verderblichen Lebensmittel in Berührung kommen, gut sauber zu halten. Spezielle Reinigungsprogramme helfen dabei, die Hygiene rund um die Kaffeemaschine aufrecht zu erhalten. (Bild: ©Pexels) Haustiere sind bei einigen von uns ein festes Familienmitglied. Daher haben sie ihre eigene Futterschüssel und natürlich auch Spielzeug. Weil auch hier Krankheitserreger lauern, gehören Quietschetiere und Co. der kleinen Vierbeiner genauso regelmäßig in die Waschmaschine oder Spülmaschine wie unsere Habseligkeiten. (Bild: ©Pexels)