Endlich zum Traum-Dekolletee: Diese Möglichkeiten bestehen für die Brustvergrößerung
Die Brust von Frauen setzt sich aus Bindegewebe, Fett und Drüsenkörpern zusammen. Jede Frau verfügt dabei über eine ganz individuelle Brustform und -größe. Bestimmt werden diese Faktoren durch den Hormonhaushalt, das Alter, das Gewicht, den Körperbau, die genetische Veranlagung und auch durch Schwangerschaften.
Viele Frauen sind mit ihrer natürlichen Oberweite allerdings unzufrieden, da sie diese als zu klein oder unförmig empfinden. Die allgemeine Lebensqualität kann darunter in hohem Maße leiden.
Um dieses Problem zu lösen, bietet die ästhetisch-plastische Chirurgie heute verschiedene innovative Möglichkeiten. Welche das sind und wodurch sich diese auszeichnen, erklärt der folgende Beitrag.
Die Brustvergrößerung durch Implantate
Einer besonders großen Beliebtheit erfreut sich auch heute noch die klassische Brustvergrößerung mit Implantaten. Die Implantate können dabei nicht nur hinsichtlich ihrer Form und Größe, sondern auch ihres Füllmaterials Unterschiede aufweisen. In erster Linie sind natürlich die Wünsche der Patienten für die Wahl des Implantats ausschlaggebend, daneben müssen jedoch auch die individuelle Körpergröße und Anatomie für ein möglichst ästhetisches Ergebnis berücksichtigt werden.
Zur Auswahl stehen sowohl Implantate aus Silikongel als auch solche, die eine physiologische Kochsalzlösung enthalten. Die Variante mit Silikongel stellt heute die innovativere Ausführung dar. Darüber hinaus können die Implantate eine angeraute oder eine glatte Oberfläche aufweisen. Allerdings gibt es auch Unterschiede im Hinblick auf die Form der Implantate, welche sowohl tropfenförmig als auch rund gestaltet sein kann.
Im Rahmen der Planung der OP muss durch Patienten und Arzt ebenfalls entschieden werden, wie die Platzierung der Implantate vorgenommen wird. Es ist möglich, das Implantat über oder unter dem Brustmuskel einzusetzen. Vor allem für Frauen, die über ausreichend Brustgewebe verfügen, empfiehlt sich der Einsatz des Implantats über dem Muskel. Sehr schlanke Frauen besitzen oft weniger Gewebe – dann besteht die beste Lösung häufig in einer Positionierung unter dem Brustmuskel. Durch diese fällt das Implantat weniger stark auf.
Da in dem Bereich der Brustvergrößerung mit Implantaten so viele unterschiedliche Varianten möglich sind, sollten sich Frauen vor dem Eingriff unbedingt von einem Experten für Brust-OPs, wie etwa Prof. Dr. Shafighi aus der Schweiz umfassend beraten lassen. Dieser ist in der Lage, die unterschiedlichen Möglichkeiten detailliert zu erläutern und dabei auch über die spezifischen Vor- und Nachteile aufzuklären. Im Anschluss können Arzt und Patientin gemeinsam die Entscheidung treffen, welche Größe, welches Material und welche Positionierung im individuellen Fall die beste Lösung darstellt.
Die Brustvergrößerung mit Eigenfett
Neben der klassischen Brustvergrößerung mit Implantaten besteht auch die Möglichkeit, die Brust mit Hilfe einer Eigenfett-Therapie zu vergrößern. Diese Methode wird auch als Lipofilling bezeichnet und setzt sich aus zwei unterschiedlichen Schritten zusammen.
Im ersten Schritt wird von dem Arzt Fettgewebe aus einer vorher bestimmten Körperregion entnommen, wie zum Beispiel dem Oberschenkel, der Hüfte oder dem Bauch. Im Anschluss findet im Zuge eines sterilen Verfahrens eine Aufbereitung des entnommenen Eigenfetts statt. Danach sind lediglich Stamm- und Fettzellen übrig. Diese werden dann mit Hilfe von feinen Kanülen in die Brüste injiziert.
Seit einiger Zeit besteht zudem die Möglichkeit, eine Injektion von Hyaluronsäure in den Busen vorzunehmen, um diesen optisch größer wirken zu lassen. Allerdings fällt das Ergebnis bei dieser Methode nicht dauerhaft aus. Es ist also nötig, die Behandlung regelmäßig zu wiederholen, um das größere Volumen der Brust aufrechtzuerhalten.
BIld: https://unsplash.com/de/@thoughtcatalog