Was wäre, wenn… 29 irrationale Ängste, die wir alle haben
Wir wissen es ganz genau – unsere Angst ist völlig absurd. Aber sie ist trotzdem da. Die Angst, dass der oberste Gerichtshof dafür sorgt, dass einfach alles auffliegt … auch wenn wir eigentlich gar nichts zu verbergen haben. Die Angst, dass unsere Wohnung in Flammen aufgeht, ein Monster unter dem Bett uns am Knöchel packt oder dass wir unerwartet völlig pleite sind.
Kafkaeske Angst vor dem Unergründlichen
Franz Kafka hat für dieses Phänomen einen Begriff geprägt: Die kafkaeske Angst. 1973 stand dieses Wort zum ersten Mal im deutschen Rechtschreibduden und bedeutet so viel wie „auf unergründliche Weise bedrohlich“ oder „absurde Ängste, die in ihren Zusammenhängen undurchschaubar sind“. Gut, bei Kafka gipfelte das dann bei jungen Männern, die sich eines morgens als Ungeziefer verwandelt wiederfanden oder angeklagt wurden, ohne zu erfahren, wofür. Wer diese Angst hat, sollte an dieser Stelle den Kafka mal zur Seite legen und leichtere Literatur lesen.
Ängste sind ein bedeutender Schutzmechanismus
Evolutionsgeschichtlich ist die Angst aber etwas sehr wichtiges, denn sie ist darauf ausgelegt, uns vor Gefahren und Bedrohungen zu beschützen. Wir haben erst dann ein ernsthaftes Problem, wenn sie uns in Gedanken verfolgt und uns regelmäßig in die Hacken beißt – ohne, dass es einen offensichtlichen Grund gibt. Das ändert nichts am Umstand, dass wir es regelmäßig mit der Angst zu tun bekommen – und das in den unpassendsten Situationen. Wir haben 29 irrationale Ängste gesammelt, die uns allen bekannt vorkommen: Was wäre, wenn…
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…die eingesaugte Spinne aus dem Staubsauger klettert?