11 Fragen, 11 Antworten: Wie sieht der perfekte Lebenslauf aus?
Stell dir vor, du zockst am PC. Kein Ego-Shooter, keine SIMS, eher was Anspruchsvolleres mit Strategie. Ja, typischer Sonntag, denkst du. Du spielst dich, Score für Score, in immer höhere Level. Aber am Ende wartet nicht nur der Sieg auf dich, sondern ein aufwendiges Psychogramm, aus dem du all deine Fähigkeiten herauslesen kannst. Denn du hast nicht nur zum Spaß gespielt, du hast dich damit gleichzeitig für deinen Traumjob beworben. What? Ja, so könnte die Zukunft aussehen. Zumindest, wenn es nach den kreativen Köpfen der Headhunting-Agentur Talent Tree geht. Bis solche Spiele allerdings Gegenwart sind, musst du dich noch etwas gedulden.
Wie gestalte ich meinen Lebenslauf am besten?
Anstelle von coolen Video-Games, müssen wir uns momentan noch immer wieder den gleichen Fragen stellen. Welcher Nebenjob könnte wohl nützlich sein und welcher nicht? Wie wichtig sind die Sprach- und Office-Kenntnisse? Und, ob du jetzt ein Foto beifügen sollst, weißt du auch nicht. Irgendwann ertappst du dich immer dabei, verzweifelt den Begriff „Lebenslauf“ zu googlen, wirst aber jedes Mal wieder von nichts-aussagenden Websites enttäuscht.
Wir haben mit der Headhunter-Agentur Talent Tree gesprochen, um ein für alle mal abzuklären, worauf es bei Lebensläufen wirklich ankommt. Die Tipps wollen wir dir natürlich nicht vorenthalten, damit deine nächste Bewerbung dann auf jeden Fall erfolgreich ist.
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Welche Bedeutung hat der Lebenslauf für eine Bewerbung?
Die Größte. Der erste Blick fällt zwischen den ganzen Unterlagen immer darauf. Und zu aller erst auf die Berufserfahrung. Wie viel berufliche Erfahrung ist insgesamt da, wie viel im relevanten Bereich und welche Positionen hattest du bereits inne. Ob du eher in Start-Ups, mittelständischen Unternehmen oder Weltkonzernen gearbeitet hast, zeigt, welche Unternehmenskultur und Prozesse du gewohnt bist und wo du dich wohl fühlst.