5 Gründe, warum es kein Drama ist, Dinge aufzuschieben

Ein Blick nach draußen und es ist klar: Heute wird ein scheiß Tag. Der Himmel ist grau, es ist dunkel draußen und es regnet, regnet, regnet. Wenn das Winterwetter zu wünschen übrig lässt und die Dunkelheit den Tag bestimmt, fällt es schwer, einen produktiven Menschen aus sich zu machen. Dumm nur, dass die nächste Uniklausur nicht geschoben werden kann und sich das dreckige Geschirr schon in der Spüle stapelt. Einfach zurück ins Bett und die Decke über den Kopf ziehen – das wäre jetzt der Masterplan. Und manchmal ist dieser Plan gar nicht so falsch.

 

Engelchen vs. Teufelchen

 

In ein paar Wochen beginnt für alle fleißigen Studenten des Landes die Prüfungsphase. Ihr wisst: Die dicken Bücher wollen gelesen und alle Aufschriebe wollen auswendig gelernt werden. Also ran an die Arbeit! Aber andererseits möchte das Fotoalbum vom letzten Sommer auch mal wieder durchgestöbert werden und plötzlich entdeckt man dieses spannende Buch, das man zum 16. Geburtstag geschenkt bekommen hat. Im Kopf tobt ein Krieg zwischen: „Eigentlich habe ich ja noch ein paar Wochen“ und „Du musst jetzt wirklich anfangen“. Obwohl Mamas Spruch „Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen“ noch im Kopf nachhallt, haben wir hier ein paar Argumente, warum das „Aufschieben“ manchmal gar nicht so schlecht ist. Also vielleicht doch ab ins Bett und die Decke über den Kopf ziehen?

 

  • Aufschiebenbild1

    1

    Zeit zum Nachdenken

    Egal ob Essay oder Hausarbeit – um guten Content zu produzieren, braucht es einfach etwas Zeit. Zuerst muss die Gliederung stehen, dann müssen die einzelnen Abschnitte mit Inhalt gefüllt werden. Deshalb ist es gar nicht so schlecht, „erst morgen“ mit dem eigentlichen Text zu beginnen. Heute hat man dafür Zeit, über die bevorstehende Aufgabe einfach mal nachzudenken.