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Neues von Gestern #1

Das etwas andere Listenformat: Buhlend um die Gunst ihrer jungen Leserschaft, lassen sich Medienmacher von heute ja so einiges einfallen. Listen z. B. – Verstehen wir gut. Listen for president. Auf steter Mission das Internet bei aller Liebe zum Gedöns auch mit griffigen und gehaltvollen Inhalten zu füttern, kommen wir nun mit dem neuen Format „Neues von Gestern“ um die Ecke.

Ein Potpourri an Ereignissen, dunkeldüster bis erquicklich oder auch entbehrlich bis wissenswert. Auf eine kleine Zeitreise wollen wir gehen, zu den Dingen, die in diesem Monat vor x Jahren passiert sind. Jeden Monat wagen wir diesen Blick in die Vergangenheit und sind gespannt auf welche Ereignisse wir dabei stoßen werden.

Wir starten mit der Geburt eines Überfliegers, dunklen Hamburger Stunden und mit Lady Gaga in einer krassen Situation. Wer Liste sagt, muss schließlich auch Lady Gaga sagen.

 


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    02.01.1920: Isaac Asimov wird geboren

    Mit der Geburt des späteren Biochemikers und Schriftstellers, erblickte ein wahrer Futurist das Licht der Welt. Als wohl populärster Vertreter der wissenschaftlich fundierten Sciencefiction wird er u. a. für seine Werke „Einbruch der Nacht“ (1941), „Sterne wie Staub“ (1951), „Die nackte Sonne“ (1957) und einige mehr international und über Generationen hinweg gefeiert. Vielleicht habt ihr seinen Namen schon einmal im Zusammenhang mit Robotik-Themen gehört. Von ihm stammen die drei berühmten Roboter-Gesetze („Die Asimov’schen Gesetze“), die als Grundregeln des Roboterdienstes -kurz gesagt- in der Fiktion die Menschen vor der Tyrannei der künstlichen Intelligenz schützen sollen. Tötende Kampfroboter aus dem Militär haben das Memo leider nicht erhalten. Der gebürtige Russe Asimov, emigrierte 1923 in die USA und verstarb 1992 in New York: auch der Schauplatz des Filmes „I, Robot“ (2004) mit Will Smith, in welchem wiederum auf Asimov Bezug genommen wird, da die Story im Kern aus seiner Feder stammt.