Schulabbruch – und jetzt? 7 Perspektiven

Die Anzahl an Schulabgänger*innen ist seit der Corona-Pandemie stetig gestiegen. Aber was macht man, wenn man merkt, dass einen trotz Schulpflicht nichts in die Schule bewegen kann? Wenn das System überhaupt nicht zu einem passt? Wenn ein Schulabbruch die einzige Möglichkeit zu sein scheint, haben wir hier einige Perspektiven für dich zusammengetragen, um dir zu zeigen, was für Alternativen es gibt.

Es ist wichtig zu beachten, dass in Deutschland eine Schulpflicht besteht, und das hat einen guten Grund: Der Abschluss der Mittelschule und das Erlangen der Hochschulreife eröffnen dir zahlreiche Möglichkeiten für deine zukünftige Laufbahn, sei es eine Ausbildung oder ein Studium.

Wenn du das Gefühl hast, dass ein Schulabbruch für dich das Richtige ist, musst du dich dafür nicht schämen. Falls du jedoch dringend Hilfe benötigst, kannst du dich an Krisenanlaufstellen oder Beratungsnummern wenden:

Krisenanlaufstelle: psychenet.de
Kostenlose Berufsberatung: 0800 4 555500
Akutes Hilfetelefon für Kinder und Jugendliche: 116 111

Ab wann hat man keinen Schulabschluss? Wer ohne erfolgreichen Abschluss nach der 9. Klasse von der Schule geht, besitzt keinen Schulabschluss. Hier sind 7 Perspektiven, die dir zeigen, was du alternativ machen kannst.

1. Praktikum

Du weißt, dass das Schulleben nichts für dich ist, kennst dich dafür aber in anderen Bereichen umso besser aus? Dann ist vielleicht ein Praktikum etwas für dich. Über Jobseiten wie „Indeed“ oder über Bekannte kannst du versuchen, dir ein Praktikum in einer Branche deiner Wahl zu ergattern. Mittlerweile bekommst du als freie*r Praktikant*in sogar Mindestlohn ausgezahlt. Ein Praktikum bringt dir wichtige Kontakte und kann ein Türöffner sein. Nach einem Praktikum besteht sogar die Chance, dass du dauerhaft in der Firma aufgenommen wirst.

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