Sex und Soda: 5 Tipps für großartigen Sex

Authentizität

Den allerbesten Sex hatte ich immer mit Männern, die mir das Gefühl gaben, dass es total egal ist, wie ich aussehe. Die auch noch drauf standen, wenn ich vom wilden Sex schwitzte, mein Eyeliner verwischt war oder meine Brüste wackelten. Wenn ich mich gar nicht um mein Aussehen kümmere, dann kann ich Sex in seiner puren Form erleben. Komplett ungefiltert. Und der ist nun mal nicht immer schweißfrei oder mit perfekten Haaren. Wir vergleichen uns permanenten mit anderen Menschen. Wenn es einen Moment geben sollte, an den wir uns nicht um unser Aussehen kümmern müssen, dann sollte es Sex sein. Immerhin gibt es ja auch einen Grund, wieso man gerade in dieser Situation ist. Bestimmt nicht, weil man sich an Oberflächlichkeiten aufhängt.

Intimität

Der Klassiker für großartigen Sex ist natürlich die Liebe. Aber auch mit Menschen, die man noch nicht lange kennt, kann man innerhalb weniger Stunden eine große Intimität aufbauen. Mir hilft es, wenn ich mit den Männern vorher mindestens ein bis zwei Stunden (mehr sind natürlich besser) geredet habe und sie es schaffen, mich auch geistig zu stimulieren. Außerdem finde ich es wahnsinnig intim, sich während des Sex in die Augen zu schauen. Ich hatte mal einen One-Night-Stand, mit dem ich weder davor viel geredet habe, noch ihm in die Augen schauen konnte. Selbst am nächsten Tag nicht. Ich bin seinen Blicken permanent ausgewichen. Und ratet mal. Er war unter den Top 3 meiner schlechtesten Sex-Erfahrungen. Das muss aber nicht immer so sein. Bei manchen Menschen fällt es mir ganz leicht, sie während des Sex anzuschauen. Und der Kreis schließt sich hier mit dem ersten Punkt. Lasst euch Zeit und achtet darauf, ob ihr mit einem Menschen eine eigene Art der Intimität aufbauen könnt. Selbst wenn das nur fünf Minuten sind. Denn wir wissen alle: Intensive fünf Minuten können es auch in sich haben.

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Bildquelle: Foto von Наталья Хоменко von Pexels; CCO-Lizenz