Ein Paar lacht im Bett

Sex und Soda: 5 Tipps für großartigen Sex

Empathie

Klar, Empathie ist in allen Situationen der Allrounder: Beruf, Familie, Freunde und Beziehung. Überall wäre es sinnvoll, wenn man eine Portion Empathie mitbringt. Wie wichtig sie aber beim Sex ist, fiel mir erst auf, als ich mit einem sehr empathischen Mann geschlafen habe. Er hat sofort gemerkt, wenn meine Beine ein wenig verkrampfter wurden oder es sich in einer Position für mich nicht so gut anfühlte. Und er hat es bereits ausgesprochen, bevor ich es überhaupt konnte. Im Umkehrschluss hat er auch sofort gemerkt, wo, wie und wann es mir am besten gefiel. Seitdem versuche ich selber auch empathischer zu sein und frage zum Beispiel bei einem Handjob immer nach, ob er es lieber langsamer, schneller, fester oder weiter oben/unten mag.

Neugierde

Wenn ich das erste Mal mit jemanden schlafe, dann bin ich davor sehr neugierig. Wie sieht wohl sein Penis aus? Hat er schöne Hoden (ja, auch die gibt es)? Was mag er ganz besonders? Ist er eher dominant oder devot? Das Erkunden des neuen Körpers und mich darauf einstellen, macht mir immer Spaß. Und gleichzeitig fühlt es sich toll an, wenn ein Mann neugierig auf meinen Körper und meine Sexualität ist. Denn es ist ein Zeichen von Wertschätzung. Auf langweilige Dinge ist man nicht neugierig. Und auch in einer langen Beziehung muss die Neugierde nicht abflachen. In dem man immer mal wieder fragt, was der Partner oder die Partnerin denn von diesem und jenem hält (selbst wenn man selber nicht so drauf steht), kann man immer wieder überrascht werden. Man kennt einen Menschen nie zu 100 Prozent. Neugierde lohnt sich also.