Schnaeppchen-Galerie So ätzend kann die Großstadt sein: 13 Dinge, die uns wirklich nerven 26/08/2025 By Meike Wiesenberg … hat die große weite Welt um sich herum. Kulturen mischen sich, ständig lernt man neue Dinge, neue Menschen, neue Trends kennen – das Leben könnte wohl kaum aufregender sein. So stellt man es sich zumindest vor, wenn man nicht mitten in diesem Trubel lebt. Das alltägliche Leben in der Großstadt sieht allerdings oft weniger spektakulär aus. Vielmehr gibt es einiges, was überhaupt nicht cool ist und worauf man lieber verzichten würde. Hier kommen einige Punkte, die zeigen, wie ätzend das Leben in der Großstadt sein kann. (Bild: ©Pexels) Hast du in der Großstadt schon mal einen Freund/eine Freundin ganz zufällig getroffen? Beim Spaziergang durch den Park, auf dem Weg zur U-Bahn oder im Supermarkt? Kommt ziemlich selten bis gar nicht vor, richtig? Eigentlich ist es ganz schön traurig, dass man mit so vielen Menschen auf einem Haufen lebt und dennoch oft ganz allein durch die Straßen wandelt. Aber ja, so ist Großstadt. (Bild: ©Pexels) Vor allem in den Metropolen tummeln sich diejenigen, die glauben, einzigartige Fähigkeiten zu besitzen, besonders hip zu sein und etwas zu beherrschen, was sonst keiner kann. In den Cafés sitzen die Kreativen und schreiben ihre Texte. In angemieteten Ateliers toben sich die Künstler von morgen aus und stellen ihre Werke in Hinterhöfen oder verlassenen Fabriken aus. Dass die meisten von ihnen nur Eintagsfliegen sind, müssen sie erst noch begreifen. (Bild: ©Pexels) Sie kennen die neuesten Shops und die hippsten Bars. Sie stehen frühmorgens aus, um die besten Schnäppchen auf dem Flohmarkt ihres Viertels zu ergattern und wissen einfach immer, wann wo was los ist: die Zugezogenen. Sie sind neu in der Stadt und wahnsinnig motiviert, ihre neue Heimat kennenzulernen und kein Event zu verpassen. Als Alteingesessener kann das tierisch ätzend sein, sich anzuhören, was der Neuankömmling alles erlebt und kennengelernt hat. (Bild: ©Pexels) Kaum hat das süße Café um die Ecke eröffnet und nur Menschen aus der direkten Umgebung angelockt, prangt das Trip-Advisor-Schild an der Tür und das Smartphone der anstehenden Leute sagt: „Ziel erreicht“. Dank Social Media und Co. bleibt kein Ort unentdeckt, jeder Geheimtipp steht bei der nächsten Ausgabe im neuen Reiseführer. Wer in der Großstadt wohnt, muss damit leben, dass es keine verträumten Winkel mehr für ruhige Stunden gibt, sondern alles mit (vielen) anderen geteilt werden muss. (Bild: ©Pexels) Die Wahl des richtigen Verkehrsmittels ist in der Großstadt eine Herausforderung. Wer nicht mit den Öffentlichen unterwegs sein möchte, entscheidet sich wohl zwischen Fahrrad und Auto. Beides hat seine Tücken. Deutsche Großstädte verfügen bis heute selten über ein sinnvoll ausgebautes Streckennetz, oft muss man sich auf einem schmalen Streifen an parkenden Autos vorbeidrängeln und dabei den nahekommenden Pkw ausweichen. Mit dem Auto zu fahren ist aber nicht die bessere Alternative. Parkplätze sucht man vergeblich, in der eigenen Wohnstraße braucht man gar nicht erst auf eine freie Parklücke zu hoffen. (Bild: ©Pexels) Wer früh morgens oder nach Feierabend noch gerne eine schnelle Runde durchs Viertel drehen möchte, sollte sich eines klar machen: Ampeln, Autos und andere Hindernisse (wie Menschen), werden es unmöglich machen, die Runde ohne ständige Stopps durchzuziehen. (Bild: ©Pexels) Wer vom Land kommt, denkt: „Ich bin umgezogen, also gehe ich morgen zum Rathaus und melde mich um. Das schaffe ich noch in der halben Stunde, bevor die Uni anfängt.“ Der Versuch wird allerdings schnell scheitern. Wer neu in der Stadt ist, muss in Sachen Bürokratie viel Zeit mitbringen. Für die Ummeldung wird im Online-Portal vermutlich erst in 5 Wochen wieder ein Termin frei sein. Und wenn du erstmal an Ort und Stelle angekommen bist, musst du Sitzfleisch beweisen, denn mit dir warten noch viele andere darauf, ihren Termin endlich wahrnehmen zu können. (Bild: ©Pexels) Wir alle bestellen gerne online. Das ist nicht unbedingt lobenswert, wenn man an den lokalen Einzelhandel denkt, aber man weiß, dass man bekommt, wonach man sucht, und es geht schnell. Meistens geht es schnell. Oder in vielen Fällen zumindest. Naja, eher hin und wieder. Denn die Paketboten sind in Großstädten meistens so überlastet, dass sie sich oft nicht mehr die Zeit nehmen, bei jedem Haushalt zu klingeln und auf den Türsummer zu warten. Stattdessen liefern sie einen riesigen Stapel Pakete einfach beim nächsten Paketshop ab. Den Job des Zustellens übernehmen wir dann gezwungenermaßen quasi selbst. (Bild: ©Pexels) Wer vom Dorf kommt, weiß: Es wird jeder gegrüßt, der einem über den Weg läuft, wirklich jeder! In der Stadt ist eher das Gegenteil der Fall. Hier ist es noch nicht mal selbstverständlich, seinen Nachbarn zu grüßen – was nicht unbedingt daran liegt, dass man ein Miesepeter ist, der niemanden grüßt. Sondern eher daran, dass man schlichtweg nicht weiß, mit wem man alles Tür an Tür wohnt. (Bild: ©Pexels) Großstädter können ziemlich speziell sein. Einige wollen sich von der breiten Masse abheben und scheuen sich nicht davor, sich dafür Eigenheiten anzugewöhnen. Zum Beispiel in Sachen Mode. Wo sonst findet man so viele Leute, die einen eigenwilligen Modegeschmack an den Tag legen und sich in wilden Kombis auf die Straße wagen. (Bild: ©Pexels) Wir haben bereits über die Wahl von Verkehrsmitteln in der Großstadt gesprochen. Wer weder zu Fuß gehen, noch Rad oder Auto nutzen möchte bzw. kann, hat immer die Möglichkeit, die Öffentlichen zu nutzen. Das mag erstmal ziemlich bequem klingen. In der Praxis ist das allerdings oft so eine Sache. Wenn man selbst zur Arbeit oder in die Uni muss, müssen das auch viele andere. Das gleiche gilt für den Heimweg. Volle Bahnsteige und volle Züge oder Busse sind also an der Tagesordnung, dichtes Gedränge inklusive. Entspannt ankommen geht definitiv anders. (Bild: ©Pexels) Die beste Zeit, in der eigenen Stadt gemütlich bummeln zu gehen, ist definitiv wochentags. Denn am Wochenende tummeln sich an den Hotspots nur so die Touristen. Man hat nirgends seine Ruhe und weicht ständig den Selfie-Sticks und Reisegruppen aus, die sich die Stadt anschauen möchten. (Bild: ©Pexels) Die Großstadt schläft nie. Das gilt nicht nur für eine bestimmte, sondern einfach für alle. Denn überall blinken Reklamen, hupen Autos und tönt die Musik bis auf die Straße. Das kann einen stören und unruhig machen, manche werden davon sogar krank. Das Tempo in der Großstadt ist definitiv ein anderes als auf dem Land. Es macht allerdings genau den Charme aus, weshalb es so verlockend ist, ist, in einer Großstadt zu leben, denn an jeder Ecke wartet das nächste Abenteuer. (Bild: ©Pexels) Wenn man sich erstmal eingegroovt hat, möchte man die Großstadt nicht mehr missen. So ätzend manches auch sein kann – mit der Zeit gewöhnt man sich an das Chaos, die Lautstärke, die vielen Menschen um einen herum und man kann gar nicht mehr ohne. Umzug ausgeschlossen. (Bild: ©Pexels)