So vermeidest du fails Beim Umzug

3. Freunde spielen eine
tragende Rolle

Dritter Stock ohne Aufzug? Organisiere gute Freunde mit starken Armen und noch stärkeren Nerven.
Einen Umzug alleine zu stemmen ist so gut wie unmöglich. Kümmere dich früh genug darum, dass
du in deinem Freundes- und Bekanntenkreis fragst, wer dir bei deinem Umzug helfen könnte. Dabei
solltest du bereits im Vorfeld einen ungefähren Zeitrahmen angeben können, um dann später mit
allen einen fixen Termin abzusprechen. Denk daran, deinem Umzugsteam auch genügend
Nervennahrung bereitzustellen (Wasser, Kaffee, Snacks und eventuell belegte Brote). Mit einem
Nerven-Bier macht der Umzug manchmal mehr Spaß. dabei sollte es jedoch bei einem
bleiben, sonst machen die Helfer mehr Chaos, als sie verhindern können.

4. Kündigen – nicht nur die Wohnung

Deine*rm Vermieter*in solltest du am besten Bescheid geben, bevor du schon anfängst deine Kisten zu
packen. Oft gibt es noch Angelegenheiten zu besprechen, die Rückzahlung der
Kaution, die Übergabe der sauberen Wohnung und die finale Schlüsselabgabe etw.
Aber nicht nur deine Wohnung musst du kündigen, auch deine Abos, die du vielleicht über die Zeit
gesammelt hast. Wenn du ein Zeitungsabo hast, solltest du daran denken
frühzeitig deine Adressänderung mitzuteilen, genau so wie bei deinen Versicherungen. Auch wenn
AmazonPrime ortsunabhängig ist, solltest du vielleicht im Kopf behalten, dass du dort auch deine
Adresse ändern musst, sonst wird dein nächstes Paket an deine alte Adresse gesendet. Wenn du das
im Vorfeld machst, ersparst du dir das Suchen nach deiner verloren gegangen Post.

5. Zeit nehmen zum Loslassen


Oft ist ein Umzug trotz Checkliste und helfender Hände chaotisch. Versuche dir trotz der Aufregung
nicht selbst zu viel Stress zu machen und vergiss nicht, dir am Ende genügend Zeit einzuplanen um
Abschied zu nehmen. Von deinen Freunden und deinen Nachbar*innen, als auch von der Waschmaschine
die immer so komische Geräusche gemacht hat und dem knarzenden Fußboden. Ein Umzug ist
nicht nur mit Vorfreude auf etwas Neues verbunden, sondern auch mit einer kleinen Träne des
Lebewohlsagens. Nimm dir die Zeit die du brauchst, dich zu verabschieden. Geh noch einmal durch dein
Viertel und schau ein letztes Mal bei deinem Lieblingsdöner vorbei.


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Bildquellen: Aufmacher: Unsplash; Beitrag: Pexels; beides unter CCO-Lizenz