Was die Geschwisterposition über dich verrät

Sandwichkinder werden meist vernachlässigt, die Älteren wollen alles kontrollieren und die Jüngsten gehen sorglos durchs Leben. Hast du dich immer schon einmal gefragt, weshalb so viele dieser Klischees wirklich zutreffen? Genau daran forschen Soziolog*innen seit Jahrzehnten. Wir haben ein paar der typischen Vertret*innen der jeweiligen Geschwisterposition zusammengetragen. Und, inwieweit treffen sie bei euch zu?

Der*die Erstgeborene

Geboren für eine Führungsposition? Also zumindest sind die Erstgeborenen im Schnitt erfolgreicher als ihre Geschwister. Bei Geburt der*des Zweitgeborenen erleiden sie das sogenannte „Entthronungstrauma“. Dieses Trauma bearbeiten sie ihr Leben lang, wollen die Besten sein, stets ihre Erstposition verteidigen und ihren Rival*innen überlegen bleiben. Sie gelten als verlässlich und gewissenhaft – eben Perfektionist*innen durch und durch.

Das SandwichKind

Der*die Diplomat*in unter den Geschwistern und das ein Leben lang. Sandwichkinder beschreibt man oft als gutmütig, in sich ruhend und glücklich. Um zufrieden zu sein, brauchen sie nicht viel – immerhin sind sie es gewohnt, dass auch in der Familie nie die volle Aufmerksamkeit auf ihnen gelegen hat. Das heißt allerdings auch: Sie können sie sich schnell nicht gesehen fühlen, aus dieser Position heraus aber die Ruhe selbst sein.