WG Küche Kühlschrank

Die 11 schrecklichsten WG-Konstellationen

Was gibt es schöneres, als frühmorgens angekatert aufzuwachen, in Richtung Bad zu wanken und auf den Weg dorthin über den sich immer noch im Partymodus befindenden Mitbewohner zu stolpern? Nichts. Einfach nichts.

Die Liste der Vorteile einer WG ist länger als der Schminkzeug-Einkaufszettel einer gewissen blondierten YouTuberin, die freudestrahlend für Neckermann eine blaue Plastikrutsche runterrutscht. Eine Ein-Zimmer-Wohnung kann dir schneller auf den Senkel gehen als dir lieb ist. Tag für Tag zehn Quadratmeter zu durchqueren fühlt sich manchmal an, als würde man im Kofferraum eines Cinquecento hausen. Eine Mehr-Zimmer-Bleibe kann einfach mehr. Partys lassen sich dort besser feiern zum Beispiel. Auch deine Klamotten, Bücher und Brotzeitbrösel lassen sich viel großzügiger auf viel mehr Fläche verteilen – zum Beispiel im Zimmer nebenan. Und die Mitbewohner kann man auch regelmäßig in den Wahnsinn treiben, indem man durch laute Musik und das Missachten des Putzplans markiert: Ich bin hier. Auch ich habe einen Mietvertrag. Und wir werden sehr lange zusammen leben. Sehr sehr lange.

 

Von billig bis teuer

 

Laut statista.de haben sich 2013 4,18 Millionen Wahnsinnige gefunden, die sich Bad, Küche und Putzmittel teilen. Über den Daumen gepeilt zahlt man für das Privileg, mit anderen zusammen Staubflusen zu produzieren, 300 Euro. Die billigsten Zimmerchen findet man in Jena, am kontofeindlichsten wird es in der Landeshauptstadt der Dirndl, Lederhosen und überteuerten Getränke: München.

Ein-Zimmer-Zellen aber sind auch nicht gerade das Oetinger unter den Bieren, oftmals sind sie teurer als das Teilen von Räumlichkeiten, weshalb sich das Verschicken von Massenmails und das Durchleben der Hölle von WG-Castings lohnt. Vorausgesetzt also, du kommst in einer WG unter, haben wir für dich in der Klischee-WG-Kiste gekramt und die schönsten und schaurigsten Konstellationen aufgelistet, die dich erwarten können!