Frau vor einem Spiegel

Wohlfühlen im eigenen Körper: 5 Tipps

Laut einer YouGov-Umfrage aus dem Jahr 2019 ist ungefähr jede zehnte deutsche Person unzufrieden mit ihrem Körper. Die Schuld daran tragen unter anderem gesellschaftliche Schönheitsideale. Hier sind fünf Tipps, wie du es schaffen kannst, Schönheitsideale hinter dir zu lassen und mit deinem Körper im Reinen zu sein.

Überall sind wir von scheinbaren Idealen umgeben. Gerade auf Social Media werden wir immer wieder mit perfekt in Szene gesetzten Körpern und bearbeiteten Fotos oder Videos konfrontiert. Obwohl einem meistens durchaus bewusst ist, dass bei vielen Bildern mit Photoshop nachgeholfen wurde, vergleicht man sich dennoch unterbewusst mit dem, was man sieht.

Vor allem für junge Menschen, deren Körper sich noch in der Wachstumsphase befinden, kann dies sehr schädlich sein. Norwegen hat 2021 ein Gesetz eingeführt, das Menschen dazu verpflichtet, anzugeben, wenn sie bearbeitete Bilder von sich hochladen (Quelle: taz). Das ist zwar ein Anfang, aber es packt das Problem nicht an der Wurzel. Dass Schönheitsidealen hinterhergeeifert wird, lässt sich allein dadurch wohl kaum verhindern. Und viele stehen weiterhin mit ihrem eigenen Körper auf Kriegsfuß. Wie kann man es also schaffen, mit seinem Körper im Reinen zu sein?

1. Folgt Menschen mit einem ähnlichen Körperbau – oder denen, die Body Positivity verbreiten

Je öfter wir Menschen mit einem scheinbar perfekten Körper sehen, desto öfter vergleichen wir uns auch mit ihnen. Jedes Mal, wenn wir das tun, wird unser eigenes Körperbild verzerrt. Ein wichtiger Schritt, um dem zu entkommen: Man muss sich bewusst darüber werden, dass Bilder bearbeitet sind und dass viele Influencer*innen genau wissen, wie sie ihren Körper perfekt in Szene setzen können. Zudem sollte man sich im Klaren darüber sein, dass manch ein Körperbau ohne Schönheitsoperationen einfach nicht erreichbar ist.

Stattdessen sollte man lieber Menschen folgen, die einen ähnlichen Körperbau haben wie man selbst und glücklich mit diesem sind. Es gibt zudem unzählige Influencer*innen, die auch mal die Seiten vom Körper zeigen, die sonst eher versteckt werden.