Schnaeppchen-Galerie 10 Fitness-Mythen, auf die du nicht reinfallen darfst 12/09/2025 By Meike Wiesenberg Aller Anfang ist schwer – so auch das etablieren eines funktionierenden und gesunden Fitness-Plans. Denn wer sich im Internet umschaut, findet zahllose – teils widersprüchliche – Tipps und Ratschläge. Um dich dabei zu unterstützen, die Spreu vom Weizen zu trennen, haben wir hier zehn Mythen rund um Sport und Fitness gesammelt, vor denen du dich in Acht nehmen solltest. (Bild: © Pexels) Eine weit verbreitete Redewendung insbesondere im Bereich Fitness und Sport, aber gefährlich: Wenn du während einer Übung Schmerzen verspürst, heißt das nicht, dass du besonders effektiv trainierst – du machst höchstwahrscheinlich sogar etwas falsch. Achte also auf deine Form und dass du nicht mit zu viel Gewicht anfängst. (Bild: © Pexels) Wenn der Körper noch keine Nährstoffe zu sich genommen hat, zapft er beim Training gleich die Fettreserven an – also eine klare Empfehlung, oder nicht? Nicht ganz, wie sich herausstellt, denn: Dein Körper zieht die fehlende Energie nicht nur aus dem Körperfett, sondern aus allen vorhandenen Gewebearten inklusive Muskeln. Hier gilt: Probieren geht über Studieren! Manchen Leuten fällt das Training auf leeren Magen leichter, anderen fehlt es dabei an der nötigen Energie. Hauptsache du trainierst nicht sofort nach dem Essen, denn da ist dein Körper noch mit der Verdauung beschäftigt. (Bild: © Pexels) Willst du gezielt Bauchfett loswerden, müssen wir dich leider enttäuschen: Das wird nicht passieren- Fettabbau ist immer ein Ganzkörperprozess und mit keiner Übung der Welt lässt sich bestimmen, wo er passieren soll. (Bild: © Pexels) Wäre wünschenswert, ist aber leider nicht so. Klar wird es dich nicht gleich mehrere Monate in deinem Trainingsplan zurückwerfen, wenn du mal Fastfood isst, aber eine auf Dauer ungesunde Ernährung lässt sich durch Training allein nicht komplett ausgleichen. Und wenn du nicht nur Muskeln aufbauen, sondern auch Fett verbrennen willst, dann muss auch die Ernährung stimmen. (Bild: © Pexels) Das ist Quatsch: Sowohl Männer als auch Frauen können und sollten den ganzen Körper trainieren, um muskuläre Dysbalancen zu vermeiden. Männer sollten also nicht nur auf Brust-, Arm- und Bauchmuskeltraining setzen und Frauen sich nicht nur auf Bein- und Gesäßübungen fokussieren, wie es aktuell oft der Fall ist. (Bild: © Pexels) Ein zweistündiges Training hat den doppelten Effekt eines einstündigen? Weit gefehlt! Bei einem längeren Training (eine Stunde und mehr) wird nämlich die Produktion von Cortisol erhöht, welches Muskeln abbaut – nicht gerade dein Ziel, oder? Mit einem kurzen, dafür aber intensiven Workout erzielst du also langfristig bessere Ergebnisse. (Bild: © Pexels) Wenn deine Muskeln nicht nur gut aussehen, sondern auch funktional sein sollen, dann solltest du Muskelgruppen nicht isoliert trainieren. Besser ist es also, du machst zusammengesetzte Übungen wie Klimmzüge, Kniebeugen oder Liegestütze und trainierst die betreffenden Stellen zwei- bis dreimal pro Woche. (Bild: © Pexels) Kohlenhydrate sind die Hauptenergiequelle für unseren Körper und sollten daher nie aus der Ernährung gestrichen werden! Du solltest nur darauf achten, wie viele und welche Art von Kohlenhydraten du zu dir nimmst: Vermeide raffinierte Kohlenhydrate, da diese viel Zucker und kaum Ballaststoffe enthalten. (Bild: © Pexels) Hier ist Vorsicht geboten, denn falsches Dehnen kann dein Verletzungsrisiko noch erhöhen! Wichtig ist, nie den kalten Muskel zu dehnen – vorher also immer erst aufwärmen. Du kannst es stattdessen aber auch gleich mit dynamischem statt mit statischem Dehnen versuchen. (Bild: © Pexels) Das lässt sich weder pauschal bejahen noch widerlegen, denn beides hängt von mehr Faktoren ab als nur der Ernährung. Solange du darauf achtest, ein Kaloriendefizit zu halten, ist es eigentlich egal, ob du nun mehrere kleine oder weniger große Mahlzeiten zu dir nimmst. (Bild: © Pexels)