Studierende lernen zusammen. Bild: Pexels

10 Tipps für eine erfolgreiche Bachelorarbeit

4. Behalte den Überblick über deine Quellen

Wer diesen Tipp von Anfang an befolgt, wird sich einige Stunden unnütze Arbeit ersparen. Sobald du eine interessante Textpassage liest, die für spätere Kapitel relevant sein könnte, solltest du dir sofort notieren, aus welcher Quelle diese Info stammt. Allzu oft kommt es nämlich vor, dass man inmitten des Chaos an Monografien, Onlinequellen und Zeitschriftenartikeln den Überblick verliert. Später erinnert man sich dann an die wunderbar passende Textstelle, die man vor dutzenden Tagen irgendwo gesehen hatte – und die Suche beginnt. Ihr tut euch einen Gefallen, wenn ihr in einer solchen Situation lediglich einen Blick in ein übersichtliches Word-Dokument werfen und nicht erst 120 Bücher durchforsten müsst.

5. Nutze Literaturverwaltungssysteme

Es soll Menschen geben, die tatsächlich Spaß am händischen Erstellen von Quellenverzeichnissen haben – für alle anderen empfehlen sich Softwares wie Citavi oder EndNote, mit denen ihr eure Literatur verwalten und organisieren könnt. Die meisten Universitäten besitzen Lizenzen, mit denen sich entsprechende Programme kostenlos installieren lassen. Probiert einfach mal aus, welche Nutzeroberfläche euch am besten gefällt – im Zweifelsfall könnt ihr noch immer auf die traditionelle Variante zurückgreifen und euer Literaturverzeichnis ganz klassisch per Hand anfertigen.

6. Lass dich von einer Schreibblockade nicht aus der Ruhe bringen

Während des Schreibprozesses kann es durchaus vorkommen, dass es Tage gibt, an denen du vor deinem Laptop sitzt und in deinem Kopf komplette Leere herrscht. Das Wichtigste zuerst: Gerate nicht in Panik! Schreibhemmungen entstehen meistens, wenn man sich selbst zu viel Druck macht oder Angst hat, die eigenen Erwartungen nicht zu erfüllen. Du solltest dir klar machen, dass nicht jeder Tag produktiv sein kann. Manchmal hilft es, den Arbeitsort zu wechseln, sich mit Freund*innen oder Komiliton*innen zu vernetzen oder den*die Betreuer*in um Hilfe zu bitten. Und wenn es mit dem Schreiben trotzdem nicht klappt, ist es auch nicht schlimm, sich einen Tag eine Auszeit zu gönnen – manchmal reicht eine Verschnaufpause, damit man die eigenen Gedanken ordnen und am nächsten Tag wieder durchstarten kann.