Schnaeppchen-Galerie 19 Dinge, die uns auf die Palme bringen 24/06/2025 By Meike Wiesenberg Es gibt gnadenlos auf die Fresse, aber so richtig lustig findest du das nicht. Im Supermarkt stellst du dich jedes Mal in die falsche Schlange, laufend stolperst du an derselben Türschwelle und dein Marmeladenbrot fällt grundsätzlich auf die bestrichene Seite. Es sind die alltäglichen Dinge, die uns glücklich machen; es sind aber auch die alltäglichen Dinge, die uns in den Wahnsinn treiben! Natürlich sind unsere First World Problems wirklich ein Witz gegen die großen Konflikte der Welt – das macht sie allerdings nicht weniger nervig. Hier kommen unsere Alltagsdinge, die uns so richtig auf die Nerven gehen. (Bild: © Pexels) Du befindest dich bereits im Pyjama, deine Augenlider sind beinahe geschlossen, nur das Zähneputzen steht noch aus. In einem halbkomatösen Zustand bewegst du dich ins Badezimmer, gibst die vorgegebene, erbsengroße Menge an Zahnpasta auf die Zahnbürste und führst sie in Richtung deines Gesichts – doch plötzlich entgleitet dir der zähflüssige Chemieklumpen mit einem schadenfrohen „Platsch“ und landet im Waschbecken. Nun bleibt dir beim nächsten Mal, wenn du das Bad putzen musst, nichts anderes übrig, als energisch zu schrubben, bis die Substanz endlich verschwunden ist. (Bild: © Pexels) Es gibt immer wieder Stimmen, die einem mit dem Kommentar „Dann benutz doch die Treppe“ kommen. Doch um ehrlich zu sein, ist es keineswegs übermenschlich, sich an das Prinzip des „Links gehen, rechts stehen“ zu halten. Und natürlich erreiche ich mein Ziel schneller, wenn ich die Rolltreppe hochlaufe, anstatt die Treppe zu nehmen. (Bild: © Unsplash) Besonders unangenehm ist es, wenn man im morgendlichen Halbschlaf in die übriggebliebenen Wasserreste des Mitbewohners tritt. In nur drei Silben ausgedrückt: Ab-so-lut widerlich. (Bild: © Pexels) Ein kurzer Moment der Unaufmerksamkeit, die Kopfhörer hastig in die Tasche gestopft, und schon muss man beim nächsten Mal den Gordischen Knoten entwirren. Man kann sich nur fragen, wie viel kostbare Lebenszeit bereits damit verschwendet wurde, diese lästigen Dinger jeden einzelnen Tag erneut zu entwirren?! (Bild: © Pexels) Ein Vakuum ist zweifellos eine praktische Sache, besonders wenn es um Lebensmittel geht. Aber wäre es nicht großartig, wenn endlich jemand einen Joghurt erfinden würde, der nicht halb explodiert, sobald man ihn öffnet? (Bild: © Pixabay) 22:30 Uhr: Morgen steht eine wichtige Klausur an, es wäre ratsam, jetzt zu schlafen. 24:00 Uhr: Die Zeit läuft langsam davon, um die geplanten acht Stunden Schlaf zu erreichen. 02:00 Uhr: Verdammt, ich muss unbedingt einschlafen jetzt! 04:00 Uhr: Komm schon, nur noch ein paar Stunden! 06:00 Uhr: Verdammt, egal, ich bleibe einfach wach. (Bild: © Pexels) Egal, ob man sein altes Passwort vergessen hat oder sich bei einem neuen Dienst anmeldet, beides kommt ziemlich häufig vor. Allerdings gestaltet sich die Erstellung eines Passworts, das Großbuchstaben, Kleinbuchstaben, Zahlen, Sonderzeichen und vielleicht sogar das Blut einer Jungfrau beinhalten muss, oft als zeitaufwendig. (Bild: © Pexels) Es heißt, wenn der Erfinder des USB-Sticks beerdigt wird, senken sie den Sarg ins Grab, heben ihn wieder heraus und setzen ihn verkehrt herum ein. Erst dann passt er garantiert hinein. (Bild: © Pexels) In der Schublade deines Schreibtischs findest du drei angebissene Schokoriegel, eine Rolle Tesafilm und eine stattliche Sammlung von zweitausend Stiften. Und natürlich passiert es genau dann, wenn du einmal im Jahr etwas handschriftlich notieren musst, dass du ausgerechnet dann keinen funktionierenden Kugelschreiber zur Hand hast! (Bild: © Pexels) Nach einem anstrengenden Arbeitstag kehrst du voller Vorfreude nach Hause zurück und freust dich wie ein Schneekönig auf das köstliche Schnitzel, das noch im Kühlschrank auf dich wartet. Doch dann musst du mit Entsetzen feststellen, dass dein überaus gieriger Mitbewohner es bereits verschlungen hat. GNAAAAA! (Bild: © Pexels) Ursprünglich hattest du vor, die Chipstüte lediglich mit einem sanften Ruck zu öffnen. Und was passiert stattdessen? Die Tüte reißt viel zu weit auf. Resultat: Überall liegen Chips verstreut. (Bild: © Pexels) Es ist Frühstückszeit! Du bereitest dir einen starken Espresso zu, füllst deine Lieblingsmüsli in eine Schüssel und freust dich auf den ersten knusprigen und köstlichen Bissen des Tages. Doch leider hast du mal wieder vergessen, frische Milch zu besorgen, und musst dich mit den wenigen dreieinhalb Millilitern begnügen, die noch im Karton verblieben sind. Alternativ könntest du dein Müsli mit dem leicht abgelaufenen Joghurt aus dem hinteren Teil des Kühlschranks hinunterwürgen. (Bild: © Pexels) Diese Aussage bringt dich besonders zur Weißglut, wenn dich jemand darum gebeten hat, zurückzurufen, aber dann einfach nicht ans Telefon geht. Der Ärgerfaktor ist einfach unerträglich! (Bild: © Pexels) Der Temperatur-Regler deiner Dusche bietet leider nur die Optionen „Eiszeit“ und „Hölle“, wodurch es eine Ewigkeit dauert, bis du die richtige Wassertemperatur gefunden hast. Die schnelle Dusche ist bei dir definitiv nicht möglich. (Bild: © Pexels) An einem heißen Sommertag, wenn keine kühlende Brise in Sicht ist, entscheidest du dich dafür, deine Haare hochzubinden. Doch genau in dem Moment, in dem du das stoffumwickelte Haargummi um deine Mähne ziehst, reißt es plötzlich. Du bleibst mit deinem verschwitzten Haar zurück. Einfach ärgerlich! (Bild: © Pexels) Es scheint nahezu unmöglich zu sein, einen Beipackzettel wieder in seine ursprüngliche Form zurückzufalten. Das erklärt wohl, warum du nach fünfzehn vergeblichen Versuchen das Papier frustriert zerknüllt in die Verpackung zurücksteckst. (Bild: © Pexels) Hier ist ein ultimativer Facebook-Hack für dich: Gehe zu den Einstellungen -> Apps und Websites -> Präferenzen -> Benachrichtigung zu Spielen und Apps deaktivieren. Voilà! Auf diese Weise wird deine Mutter dich nie wieder dazu einladen können, Candy Crush mit ihr zu spielen. Gern geschehen! (Bild: © Pexels) Da dein Chef beschlossen hat, das Geld für den Weihnachtsbonus einzusparen, wird statt des Markenprodukts SuperFlausch nun nur noch einlagiges Klopapier eingekauft. Die Konsequenz? Wenn du jetzt auf die Toilette gehst, musst du dich mit winzigen Schnipseln begnügen, die sowohl in der Dicke als auch in der Reißfestigkeit einem Haar ähneln. Nicht gerade angenehm. (Bild: © Unsplash) Das Szenario spielt sich immer wieder gleich ab. Du gehst einkaufen, um dich auf die geplante Grillparty vorzubereiten, und hast selbstbewusst verkündet, dass du für das Bier zuständig bist. Doch erst als du dich im Getränke- und Spirituosenmarkt von Gerda befindest, wird dir klar, dass du einen Anfall spontaner Vergesslichkeit erlitten haben musst. Denn sobald du den Getränkekasten in die Hand nimmst, erinnerst du dich wieder daran, warum niemand anderes das Bier besorgt: Es gibt kaum etwas Unhandlicheres als einen Getränkekasten. (Bild: © Pexels)