4 Anzeichen, dass du dein Selbstbewusstsein zerstörst

Du kannst dein Selbstbewusstsein auf vielfältige Weise kaputt machen – und das ganz unbewusst. Diese Verhaltensweisen solltest du meiden, damit dein Selbstbewusstsein keinen Schaden nimmt. 

Nicht jede Person hat es, aber jede braucht es: das Selbstbewusstsein. Einige Menschen strotzen nur so vor Selbstbewusstsein, während andere schon bei den kleinsten Dingen rot anlaufen und unsicher sind. 

Dass selbstbewusste Menschen klare Vorteile im Leben haben, ist kein Geheimnis: Mit einem gesunden Maß an Selbstbewusstsein lässt es sich zweifelsohne entspannter durchs Leben gehen, denn es beeinflusst alle Entscheidungen, die wir treffen – und ist damit die Grundlage für Erfolg und Glück im Leben.

Doch gerade, weil Selbstbewusstsein nicht angeboren ist, ist es nicht immer leicht, es aufrechtzuerhalten. Während es wichtig ist, sich bestimmte Verhaltensweisen anzutrainieren, ist bei manchen Verhaltensweisen Vorsicht geboten.

Hier erfährst du, welche Verhaltensweisen unbewusst dein Selbstbewusstsein zerstören können – und das sogar langfristig. 

1. Du sprichst kritisch über dich selbst

Selbstkritik ist natürlich und kann sogar hilfreich sein. Gleichzeitig besteht die Gefahr, dass du dich abwertest und dein Selbstbewusstsein nachhaltig zerstörst. Woran du erkennst, dass du dich klein redest und dir wenig zutraust, sind Aussagen à la „Ich bin nicht gut genug“ oder „Ich werde das nie schaffen“. Solche negativen Glaubenssätze können zu einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung werden: Indem du ständig deine Fähigkeiten anzweifelst, legst du dir nämlich nur selbst Steine in den Weg – Stichwort Selbstsabotage.

Tipp: Bleib fair dir selbst gegenüber, akzeptiere Dinge, die du sowieso nicht ändern kannst und kritisiere stattdessen nur spezifische Dinge: Generalisierende Gedanken à la „Ich bin einfach nicht gut genug“ helfen dir nicht weiter. Dagegen kannst du zum Beispiel dein schlechtes Zeitmanagement kritisieren und überlegen, wie du dagegen vorgehen willst.

2. Du vergleichst dich mit anderen

Wer hat die glücklichere Beziehung, mehr Geld und Erfolg? Ständige Vergleiche mit vermeintlich beneidenswerten Menschen sind der ideale Nährboden für Selbstzweifel und damit eine Kampfansage an unser Selbstbewusstsein: Du siehst andere Menschen als wertvoller an, weil sie scheinbar mehr haben als du. Das Gefühl, dass du dich ständig mit deinen Mitmenschen vergleichen musst, schürt jedoch nicht nur Angst, sondern auch Minderwertigkeitsgefühle – neben deinem Selbstbewusstsein kann damit auch dein Selbstwertgefühl immens darunter leiden.

Tipp: Konzentriere dich auf deine Stärken und (vergangenen) Erfolge. Setze dir realistische Ziele und vermeide Trigger für schädliche Vergleiche: Überlege zum Beispiel, wie du deinen Konsum von sozialen Medien einschränken kannst.