5 spannende Fakten über CBD ÖL

In den letzten Jahren erfreut sich CBD oder auch Cannabidiol genannt, immer größerer Beliebtheit. Dabei wissen viele gar nicht, welche hervorragenden Wirkungen der wertvolle Inhaltsstoff der Hanfpflanze hat. Zudem sind sie meist mit der Dosierung und den zahlreichen Produkten, die erhältlich sind, überfordert. Doch gerade die Hintergrundinformation ist besonders wichtig. Deshalb möchten wir heute 5 Fakten über CBD Öl nennen, von denen viele Nutzer noch nichts gehört haben. 

CBD wurde schon 1940 entdeckt

Der Wirkstoff der Cannabispflanze wurde bereits im Jahr 1940 entdeckt und ist heutzutage, neben THC, das bekannteste Cannabinoid. Insgesamt wurden mittlerweile jedoch über 140 Cannabinoide aus der Hanfpflanze isoliert und jedes Cannabinoid ist ein natürlicher Stoff der Pflanze. Zudem haben die verschiedenen Cannabinoide teilweise gleiche und teilweise unterschiedliche Wirkungen. Da die Forschung noch in den Kinderschuhen steckt, dürfen wir gespannt sein, was uns in den nächsten Jahren noch erwartet. 

CBD ist nicht berauschend

Da Cannabidiol ein Wirkstoff aus der Cannabispflanze ist, gibt es noch immer sehr viele Unsicherheiten. Deshalb trauen sich auch viele Menschen nicht, CBD Öl einzunehmen, da sie Angst haben, dass sie high werden. Dies ist definitiv nicht Fall. CBD ist im Gegensatz zu THC nicht berauschend und kann selbst bei der Einnahme von 10 Fläschchen keinen noch so kleinen Rausch auslösen, auch wenn THC im CBD Öl enthalten ist. Dieser THC-Anteil ist jedoch so gering, dass es nicht zu einem Rauschzustand kommen kann. 

CBD Öl wirkt ab dem ersten Tropfen

Viele Nutzer gehen davon aus, dass viel auch viel hilft. Dies ist gänzlich falsch. Da CBD Öl bereits ab dem ersten Tropfen eine Wirkung zeigt, sollte die Dosierung so gering wie möglich sein. Denn bei CBD Öl gilt ganz klar „weniger ist mehr“. Dies liegt am Endocannabinoid System (ECS), über das jeder Mensch verfügt. An dieses sind Rezeptoren angeschlossen, die mit dem CBD interagieren und so auf den Körper Einfluss haben. Da aber jeder Mensch unterschiedlich reagiert, sollte zu Beginn eine Dosis von 2 bis 3 Tropfen CBD Öl 5 % nicht überschritten werden. So kann sich der Körper langsam an das Öl gewöhnen und man kann für sich selbst nach und nach die richtige Dosis finden. 

THC ist potenter als CBD

THC, der berauschende Inhaltsstoff der Hanfpflanze, ist deutlich potenter als CBD. Allerdings muss man hier unterscheiden. Wer beispielsweise eine exakt gleiche Menge THC oder CBD einnimmt, hätte unterschiedliche Ergebnisse. THC wirkt viel stärker und hat auch einen berauschenden Effekt. Dennoch ist THC ein wichtiger Helfer bei Krebserkrankungen, da unter anderem der Appetit angeregt wird. CBD hingegen zügelt den Appetit und ist für Krebspatienten somit keine Alternative. Angesichts dessen wird häufig medizinisches Cannabis verschrieben, da die Kombination aus beiden Stoffen die Krebstherapie unterstützen kann.  

CBD macht nicht abhängig

Die Einnahme von CBD Öl macht nicht abhängig. Dies ist ebenfalls ein Mythos, der im Raum steht. Selbst nach der Einnahme von mehreren Jahren kann das CBD Öl problemlos und ohne „Entzugserscheinungen“ abgesetzt werden. Es kann jedoch zu einer gewissen Angst kommen, dass die behandelten Beschwerden wieder auftreten. Entzugserscheinungen wird man jedoch nicht spüren. 

Mittlerweile ist CBD ein wichtiger Helfer für viele Menschen, die auch nicht mehr darauf verzichten möchten. Zudem ist der Wirkstoff vollkommen natürlich und stellt eine gute Alternative zu Schmerzmitteln dar, wie in Studien vielfach belegt wurde. 

Foto von Aphiwat chuangchoem auf Pexels