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Mord 2.0: Wenn dein Lautsprecher mitbekommt, dass du gerade jemanden ermordet hast

Ein Mord passiert – und es gibt eine Möglichkeit, den Mörder zu identifizieren. Die letzten Worte und Lebenszeichen des Opfers wurden nämlich aufgenommen. Nur: die Polizei hat keinen Zugriff auf die Daten. Klingt komisch, ist aber genau so passiert. Victor Collins wurde tot in der Badewanne seines Freundes James Bates gefunden. Alle Spuren deuten daraufhin, dass Bates seinen Freund Collins getötet haben soll, aber es fehlt ein eindeutiger Beweis. Diesen könnte allerdings ein Amazon-Gerät namens „Alexa“ liefern.

 

Steuerung per Sprachbefehl

 

„Amazon Echo“ ist ein Lautsprecher, der auf Sprachbefehle reagiert. Wird er mit „Alexa“ oder einem anderen festgelegten Namen angesprochen, dann kann man so zum Beispiel nach dem Wetter fragen oder Musik spielen lassen. Das Gerät, ein schwarzer schmaler Zylinder, sieht von außen zwar unscheinbar aus, aber darin verbergen sich sieben hochleistungsfähige Mikrofone. So ist das Sprechen mit „Alexa“ ganz einfach: Es reicht, einfach einen Satz in den Raum zu sagen. Man muss sich nicht einmal extra zu dem Gerät hindrehen oder Geräusche im Raum regulieren.