Auslandspraktikum: Darum ist es eine Reise wert

Das Schuljahr neigt sich dem Ende und Schüler*innen der Abschlussklassen steht bald eine ganz neue Welt offen. Wer Lust hat, diese neu gewonnene Freiheit voll auszukosten, spielt oft mit dem Gedanken eines Auslandsaufenthalts. Doch (warum) ist das eine gute Idee?

Nach dem Erreichen des Schulabschlusses wünschen sich viele eine Abwechslung vom Alltag. Kein Wunder, nachdem man nun etliche Jahre zwischen stressigen Klausuren und unangekündigten Tests verbracht hat. Während einige nun endlich ihrem Traumstudium nachgehen können oder eine Ausbildung beginnen, sind andere noch unentschlossen. Ein Aufenthalt im Ausland bietet für all jene eine gute Gelegenheit, die schulfreie Zeit zu nutzen und neue Erfahrungen zu sammeln.

Neben einem Au-pair-Jahr oder einer Sprachreise besteht auch die Möglichkeit eines Auslandspraktikums. Dieses vereint Berufsorientierung mit Reiseabenteuern und ermöglicht es jungen Menschen dadurch, sich bereits auf die Zeit danach vorzubereiten. Außerdem umfasst ein Praktikum oft einen kürzeren Zeitraum als andere Auslandsaufenthalte. Ein günstiger Anlass also, das Jahr nach der Schule mit verschiedenen Praktika zu füllen und dadurch unterschiedliche Bereiche kennenzulernen.

Auf zu neuen Ufern

Ob in der griechischen Tourismusbranche oder als Lehramtspraktikant*in in Nepal – der Auswahl an Auslandspraktika sind fast keine Grenzen gesetzt. Besonders spannend sind diese Angebote auch für diejenigen, die bereits mit dem Gedanken eines bestimmten Studiums oder einer Ausbildung spielen. In diesem Fall ist es immer gut, im Voraus praktische Erfahrungen zu sammeln und sich im jeweiligen Berufsfeld auszuprobieren.  Durch interessante Einblicke in andere Kulturen und Lebensweisen erweitert man nebenbei auch den eigenen Horizont und sammelt wertvolle Lebenserfahrung.