Schnaeppchen-Galerie Papa, wie peinlich! Eltern-Momente, in denen wir uns in Grund und Boden geschämt haben 17/09/2025 By Meike Wiesenberg … als Kind oder Teenager nicht schon mal für seine Eltern geschämt?! Entweder, weil sie sich selbst total peinlich verhalten haben, oder – noch schlimmer – weil sie uns vor unseren Freunden vorgeführt haben und wir uns noch wochenlang was anhören durften. Bussis in der Öffentlichkeit, unangenehme Aufklärungsgespräche – wer kennt diese Situationen nicht … Was wir in unserer Kindheit noch alles für Peinlichkeiten aushalten mussten, zeigen wir euch in der folgenden Auflistung. Achtung, Fremdschäm-Alarm! (Bild: ©Pexels) Eltern können so laut sein. Wenn sie sich über das versalzene Essen unterhalten, was ihnen beim Stamm-Italiener gerade serviert wurde. Wenn wir eine neue Jacke anprobieren und sie uns einreden wollen, dass wir doch noch nicht zu alt für Einhörner-Motive sind. Oder wenn sie an der Bushaltestelle darauf hinweisen, dass noch ein Rest Zahnpasta in unserem Mundwinkel ist. Sie haben scheinbar nie das Gespür dafür, wann es angemessener wäre, mal ein wenig leiser zu sein. (Bild: ©Pexels) Schon wieder hat deine Mutter der Nachbarin erzählt, dass du beim letzten Vorspielabend dein Klavierstück vergeigt hast und von vorne anfangen musstest. Und dass du das Mädchen aus der Parallelklasse süß findest, sollte eigentlich auch ein Geheimnis bleiben. Aber nein: Die halbe Nachbarschaft weiß längst über deine Gefühle Bescheid. Absolut nichts scheint sie für sich behalten zu können. Klatsch und Tratsch auf deine Kosten ist einfach nur ätzend. (Bild: ©Pexels) Endlich ist man mal ein paar Tage von zu Hause weg, und trotzdem hat man nicht seine Ruhe vor den Eltern. Ständig erreichen einen Nachrichten oder, noch schlimmer, Anrufe. Kennt ihr jemanden, der sich gerne von Mama am Telefon danach fragen lässt, ob das Bett denn auch bequem sei, ob man das Zähne putzen auch nicht vergesse und ob man sich auch immer warm genug anziehe? Also wir nicht. (Bild: ©Pexels) Der Pausenverkauf hat so viele leckere Sachen zu bieten. Aber nein, ihr müsst ja täglich euer Essen aus der Brotdose hernehmen, das die Eltern ach so liebevoll zubereitet haben. Nett verzierte Brote, Obst und Gemüse, damit ihr euch auch ja ausgewogen ernährt, oder das gute alte Salamibrot. Neidisch kaut ihr darauf herum, während sich die anderen ihre Butterbrezeln, Wraps oder Pizzaschnitten schmecken lassen. (Bild: ©Pexels) Irgendwann kommt der Tag, ab dem man im Bad ungestört sein möchte. Das kann bei dem einen etwas früher, bei dem anderen etwas später sein, aber wenn der Zeitpunkt da ist, gibt es keine Toleranz mehr. Blicke von anderen auf den halb- und unbekleideten Körper sind absolut unerwünscht. Wenn Mama und Papa trotzdem ins Bad hereinplatzen, ist uns das noch Tage danach peinlich. Als wenn sie nicht wüssten, wie wir aussehen – trotzdem! Bild: ©Pexels) Jetzt mal ganz ehrlich, wer von euch hat Titanic erst nach dem 12. Geburtstag gesehen? Gefühlt haben alle unsere Freunde den Film schon lange vorher hoch- und runtergeschaut. Aber ausgerechnet deine Eltern haben sich streng an die FSK-Angaben gehalten und keinen Tag eher die DVD (oder war es sogar noch die Videokassette) rausgerückt. Es blieb dir also nur übrig, wissend zu nicken und so zu tun, als könntest du mitreden. Denn niemals hättest du zugegeben, dass du keine Ahnung hast, wer Rose, Jack und Co. sind. (Bild: ©Pexels) Ab einem gewissen Alter fanden die wirklich coolen Übernachtungspartys unter der Woche statt und nicht mehr nur am Wochenende. Dass wir sie verpasst haben, verdanken wir unseren Eltern. (Bild: ©Pexels) Cola im Restaurant gab es so selten, dass wir uns eigentlich kaum noch daran erinnern können. Die Begründung unserer Eltern war jedes Mal die gleiche: Sonst kannst du wieder so schlecht schlafen. Dem Kellner, der diesen Satz auch hörte, konnten wir für den restlichen Abend nicht mehr in die Augen schauen. (Bild: ©Pexels) Da hatte man einmal eine Erkältung und schon wurden sämtliche Planungen mit Freunden gestrichen. Geburtstagsparty des besten Freundes ade, Shoppingtour mit den Mädels ade. Aber Hauptsache, zum Mathetest schleppten wir uns noch hin. (Bild: ©Pexels) „Jetzt schau doch nicht so. Lächle doch mal!“ Kinder müssen aber auch wirklich immer für ein Foto herhalten, ob sie wollen oder nicht. Und zwar am besten in den unmöglichsten Momenten: wenn sie gerade mit dem Rad gestürzt sind, wenn die Brille schief auf der Nase sitzt oder wenn sie entspannt in der Hängematte schaukeln. Eines lernt man dabei früh: Am besten nett lächeln, dann ist es schnell wieder vorbei. (Bild: ©Pexels) Gerade hattest du dir den ersten Löffel Nudeln in den Mund geschoben, da pfeift Papa schon den Kellner ran: Das Steak ist zu durch. Ohne Scheu, dass es eine endlose Diskussion werden könnte, duellieren sich die beiden um das Wissen, welcher Gargrad bestellt wurde und was das ist, was nun hier auf dem Teller liegt. Dass das Ganze relativ lautstark vonstatten geht, stört keinen – nur du sitzt mit hochrotem Kopf am Tisch und würdest am liebsten im Erdboden versinken. (Bild: ©Pexels) Als Teenager mit den Eltern in den Urlaub zu fahren, ist ohnehin schon so eine Sache. Wenn sich Mutter oder Vater dann aber alleine optisch outete, hier nur für einen Urlaub zu sein, hielt man auf der Straße lieber etwas Abstand. Mit Tennissocken in Sandalen und der Fototasche um den Bauch wollte man mit diesen beiden Exoten eher nicht in Verbindung gebracht werden. (Bild: ©Pexels) Wenn wir an Urlaub denken, fällt uns noch eine andere, sehr peinliche Situation ein, die sich zum Beispiel bei jedem Restaurantbesuch wiederholte. Es geht ums Essen bestellen: Statt mit Händen und Füßen klar zu machen, wie viel man gerne von welchen Gerichten hätte, wurde einfach drauflos geplappert: „One Spaghetti Bolognese, prego“. Dieser wilde Mix verschreckte touristenerprobte Kellner nicht mehr – uns dafür jedes Mal umso mehr. (Bild: ©Pexels) „Wir haben hier für jedes Kind drei Paar neue Schuhe gefunden. Dafür bekommen wir doch bestimmt einen kleinen Nachlass, oder nicht?“, sagte Mutter, während sie die Schultern ihrer beiden Kinder tätschelte und die Verkäuferin milde lächelnd anblinzelte. Das war dann auch das letzte Mal, dass du mit ihr einkaufen warst. (Bild: ©Pexels)