Brooke Fraser

Brooke Fraser: „Schwanger und auf Tour, ich will einfach nur schlafen.“

Voll wichtig im Leben: Liebe. Sex. Rausch. Kunst. Brauchen wir irgendwie alle, und alle irgendwie anders. Ab sofort erzählen uns spannende Menschen in der “Blood. Sugar. Sex. Magic.”-Kolumne, was genau sie darunter verstehen.

Sie steht auf großzügige Typen, braucht nur schlechte Witze für eine gute Party und kann ihre Zehen Hula tanzen lassen: Brooke Fraser erzählt in der neuen „Blood. Sugar. Sex. Magic.“-Folge, was in ihrem Leben so los war und ist.

 

Name: Brooke Fraser

Alter: 80s, baby!

Geburtsort/Wohnort: Neuseeland/Los Angeles

Job: Songwriterin/Künstlerin

 

Blood:

 

Meine Kindheit in drei Worten: Züge, Bäume, Kreativität.

Der wichtigste Mensch meiner Jugend: Meine Mum. Sie hat mir nicht nur vorgelebt, wie man als starke, selbstbewusste Frau seinen Weg geht, sondern war auch die Person, die extrem früh gemerkt hat, dass ich musikalisch bin. Musik war an sich nichts, was in meiner Familie eine große Rolle spielte, und trotzdem hat meine Mutter alles getan, um meine Musikalität zu fördern.

Zum ersten Mal wegen Liebe geweint habe ich: Das weiß ich gar nicht mehr. Schade eigentlich!

Das ist meine wichtigste Regel für Freundschaft: Echtheit, Beständigkeit, Nettigkeit und ehrliche Fürsorge.

Das sind mein Zuhause und meine Familie in zehn Jahren: Keine Ahnung! Ich habe allein schon aufgehört zu zählen, wie oft ich in den vergangenen 12 Jahren umgezogen bin, von Stadt zu Stadt, von Land zu Land. Ich schätze, ich werde in zehn Jahren weiterhin zwischen Sydney und Los Angeles pendeln, weil ich an beiden Orten Familie und Freund habe.

 

Sugar:

 

Für eine gute Party brauche ich:

Bier:

Wein:

Schnaps:

Zigaretten:

Zucker:

Koffein:

Wasser:

Chips:

Döner:

Pizza:

anderes: Gute Geschichten, schlechte Witze und super Freunde.

Gegen einen Kater hilft mir: Erst gar keinen zu kriegen. Das ist mein Top-Tippp!

Mein aktuell größtes Laster: Schlaf. Ich bin schwanger und auf Tour, und wann immer ich nicht gerade auf der Bühne stehe oder sonst irgendetwas tun muss, will ich einfach nur schlafen.

Niemals nehmen würde ich: Irgendetwas, das mich oder die Leute gefährdet, die ich liebe.

 

Sex:

 

Das Sex-Idol meiner Jugend war: Ich stand echt ganz schön auf „Casper the Friendly Ghost“ (ich weiß, bisschen seltsam). Und ich fand diesen Jungen aus der Fernsehserie „Seaquest DSV“ ziemlich cool. Der konnte mit Delfinen sprechen.

Zum ersten Mal sexy fühlte ich mich mit: Ich weiß gar nicht, ob ich jemals von mir so gedacht habe.

Jungs finde ich sexy wenn: sie sicher auftreten, hart arbeiten, großzügig und gleichzeitig bescheiden sind. Deshalb ist mein Mann auch der sexiest man alive für mich.

Mädchen finde ich sexy wenn: sie ihre Sexiness nicht als Waffe benutzen. Natürlich können sie trotzdem selbstbewusst und locker auftreten.

Drei Songs, die für mich nach Sex klingen: Haha! Diese hier sind zumindest die ersten, die mir in den Kopf kommen: ,,Every Other Freckle” von Alt J„Howlin’ for You” von The Black Keys and „Kiss the Girl” aus dem Soundtrack von „Die kleine Meerjungfrau“.

 

Magic:

 

Das kann ich und andere nicht: Ich habe ganz schön biegsame Zehen und kann sie Hula tanzen lassen!

Ich bin Künstlerin, aber mein Geld könnte ich auch hiermit verdienen: Vielleicht mit Journalismus.

Dieser Künstler/diese Künstlerin berührt mich extrem: Joni Mitchell. So frei und echt.

Diese Zauberkraft will ich: Als Kind war ich ziemlich überzeugt davon, fliegen zu können, habe mich aber entschieden, diese Fähigkeit niemals anzuwenden. Nur einmal, mit sechs Jahren, habe ich’s probiert. Und war geschockt! Es hat nicht funktioniert. Bis heute wünsche ich mir wohl deshalb, dass es mit dem Fliegen irgendwann doch noch klappt.

Diesen Aberglauben habe ich: Klingt jetzt nicht so supercool und wild, ich weiß, aber ich glaube wirklich daran, dass Jesus alle lieb hat.

Brooke Fraser Selfie

Hier findest du alle Folgen der “Blood. Sugar. Sex. Magic.”-Kolumne. U.a. mit Clueso, Jeannine Michaelsen und Denyo.

Selfie: Brooke Fraser